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Kabarakh
Blue Moon Emperor*
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Alter: 37
Anmeldungsdatum: 03.09.2005
Beiträge: 921
Wohnort: Bretten
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BeitragVerfasst: Di 25 Jul, 2006 00:22  Titel:  Wozu Religion? Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ihr fragt euch jetz sicher schon: "Was will der Kerl von mir?"
Ich möchte nur klären, ob wir Religionen wirklich brauchen... Also lasst uns erst einmal schauen, wozu wir sie benötigen:

Im Großen und Ganzen für 2 Dinge:

1. Damit wir, während wir leben, das Gefühl haben, dass es eine "gute" höhere Macht gibt, die uns schütztvor Unfällen, wie z.B. dass wir uns nicht den Fußzeh an der Tür Stoßen, uns hilft wenn wieder jemand einen Schwachsinn fragt, auf uns(ere Gebete) hört, und damit wir nach den Regeln leben (oder auch nach den Worten), die uns diese Macht gegeben hat. Nebenbei gibt es Gefühle der Erfüllung und des richtigen wahren Lebens, doch diese sind nur nebenbei, den am Ende (Buchstäblich!) führen uns die Regeln und Co. doch nur zu...

2. Einem Leben im (Paradies/Nirvana/________ passendes unterstreichen bzw hinzufügen). Dazu gibt es einfache Spielregeln, die sogar der Depp of the Year kapiert: Lebe nach den Regeln dieser sogenannten höheren Macht (die wahrscheinlich von bekifften Menschen aufgestellt wurden, die im Rausch ein Licht oder ähnliches gesehen und Stimmen in ihrem Kopf gehört haben... Wenn ihr mich fragt Fälle für die Klappse), und du kommst zum "guten" ewigen Leben (also ich wär ja am ehesten für die muslimischer-Attentäter-Variante: Sterbe, reiße mehrere Amerikaner mit in den Tot, und du kommst ins ewige Leben mit 72 Jungfrauen... Naja... Bush hats eh verdient... aber was ist wenn die 72 Jungfrauen aufgebraucht sind? Egal, ich schweife ab).
Befolgst du die Regeln nicht, so landest du in der ewigen Verdammnis (hmm... höre ich da ein teuflisches Lachen?). Diese Bestrafung dauert (leider nur meistens) ewig und ist mit schmerzhaften Qualen verbunden. Das will doch keiner meiner treuen Leser, richtig? (Treue Leser? Hat jemand bis hierher durchgehalten?) Also befolgt jeder die Regeln seiner Religion und kommt ins (Paradies/Nirvana/________ passendes unterstreichen bzw hinzufügen), richtig?

Leider falsch, und das ist das Problem der Religionen. Man muss immer bedenken, dass Religion und Ehe Gemeinsamkeiten haben:
- Sie führen meist zur Verdammnis
- Man zeigt oft durch Körperschmuck an, in welchem "Zustand" man sich befindet (Kreuze, Ringe, Bärte usw)
- Man kann nur eine gleichzeitig haben (bei der Ehe manchmal langweilig, aber wann waren mehrere parallele auf lange Sicht gut?)

Nun nehmen wir mal an (und so ist es auch), dass neben der eigenen Religion mehrere andere existieren, die andere Regeln haben (schon der Unterschied zwischen der "Wir dürfen fast alles"-Evangelisten und der "Papst rockz"-Katholiken ist gravierend!). Dann lässt sich folgendes Schlussfolgern:

A = erfüllte Religionen, also perfekt" gelebt
B = unerfüllte Religionen
C = Jahre des Aufenthalts im (Paradies/Nirvana/________ passendes unterstreichen bzw hinzufügen)
D = Jahre des Aufenthalts in der Veradmmnis (hmm... schon wieder ein Lachen... Kann der Dämon mal nicht ruhig sein?)
Zur Einfachheit rechnen wir mit J für Jahre anstelle mit Unendlich, da sonst die Mathematik unsinnig wäre... ihr seht gleich, was ich meine.

Nach unserer Annahme (die so sein muss...) ist A = 1, und da C = A * J ist C = 1J
B ist aber höher (nehmen wir allen die Größeren Religionen Christ, Jude, Muslime, Amerikaner und Große-Spaghetti-Monster-Anhänger, also 5... eigentlich würde hier ein weiteres Unendlich stehen): B = 5 und daher D = B * J, also B = 5J
Daraus folgt, dass wir zwar unsere Religion erfüllt haben, aber durch die anderen dennoch in die Hölle kommen... (Man könnte argumentieren "Schick uns doch erst in den (Paradies/Nirvana/________ passendes unterstreichen bzw hinzufügen) und dann in die Hölle... Wäre logisch, doch verbringe eine ganze Unendlichkeit an einem Ort und danach nahezu Unendlich Unendlichkeiten an einem anderen... Gleichzeitig geht auch nicht, das wäre ein Paradoxon und würde einen Riss im Raum-Zeit-HöhereMacht-Kontinuum verursachen).

Man kann also nach der Religion leben, nach der man will, die anderen überwiegen einfach immer... Daher sage ich euch, dass Religionen eine der dümmsten Erfindungen der Menschen waren (vergleichbar mit dem Toilettenpapier-Hut der Japaner zum Naseputzen oder auch mit George W. Bush...) und total überflüssig sind (wieder vergleichbar mit George W. Bush).

Damit verabschiede ich mich... Denkt drüber nach!

(So Luzifer, Legion und Lordi, wer war dran mit geben? Und lacht nächstesmal nicht immer, wenn die Verdammnis erwähnt wird...)



Anmerkung von Kabarakh: Ich weiß, ist überzogen, spiegelt aber meine Meinung wider... Siehe auch mein Userbildchen

_____________________

Hab ich vorhin so auf Keinverlag.de gepostet, dachte mir, hier könnten auch interessante Diskussionen aufkommen...
Zusatz: Mein "Userbildchen" ist (zufall, zufall) Lordi ^^ (mit Kalma und Enary)


Fische Geschlecht:Männlich Katze OfflinePersönliche Galerie von KabarakhBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail sendenWebsite dieses Benutzers besuchenICQ-Nummer
trumpetfish
Gott der extremen Themenrelevanz
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Alter: 56
Anmeldungsdatum: 16.03.2004
Beiträge: 2155
Wohnort: Oldenburg (Oldb)
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BeitragVerfasst: Di 25 Jul, 2006 00:42  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Frage: Wozu Religionen?

Antwort: Damit Kabarakh polemisieren kann! Wink

Nichts für ungut, trumpetfish

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Strategien mit Buka im Blue Moon WIKI!

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Dwragon
GottdesunerklärlicherfolgreichenDeckbaus
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Alter: 39
Anmeldungsdatum: 28.03.2005
Beiträge: 4863
Wohnort: Troisdorf
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BeitragVerfasst: Di 25 Jul, 2006 00:49  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Gut, dass du nur über Religion redest und nicht auch ncoh über Theologie^^, dass wär dann zu viel für mich armen kleinen Theologiestudent gewesen.
Bei den Weltreligionen wäre Buddhismus hinzuzufügen, bei den Zielen fürs Christentum die visio beatifica, sprich die unmittelbare Anschauung Gottes.
Das die Menschen im Zeitalter des Pluralismus immer weniger an die großen Religionen glauben stimmt, dafür sucht man sich dann zumeist aber andere religiöse Sachen aus, mit denen beschäftigt man sich dann. Hier könnte ein Philosophievortrag anschließen über die Entwicklung in der Weltanschauung hin zum Pluralismus, aber der wäre wohl zu lang.
Und über Sinn oder Unsinn von Glauben könnt man auch reden, aber wenn man nachweisen will, dass Glaube vernünftig ist - also vor der Vernunft vertreten werden kann - sind wir schon auf dem Feld der Theologie und nicht mehr rein bei den Religionen. Aber die ganzen Erlösungsvorstellungen sind ja auch eher Theologie, und die will ich hier erstmal nciht anrühren, da ich nicht weiß, ob Kabarakh hier an einer theologischen Diskussion gelegen ist. So belass ich es bei diesem kurzem Statement.


Waage Geschlecht:Männlich Ratte OfflinePersönliche Galerie von DwragonBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden
Widukind
Blue Moon Leader***
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BeitragVerfasst: Di 25 Jul, 2006 08:21  Titel:  Re: Wozu Religion? Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Kabarakh hat folgendes geschrieben:
Ihr fragt euch jetz sicher schon: "Was will der Kerl von mir?"

Weiss ich eigenltich schon: mich zulabern, vermutlich weil er gegen oder fuer Religion ist. Interessanterweise entwickeln Leute, die gegen Religion sind, oft einen missionarischen Eifer. Wenn das mal nicht paradox ist...
Zitat:

Ich möchte nur klären, ob wir Religionen wirklich brauchen...
Klasse Idee, sofern wir hier im Thread zu der Einsicht kommen, dass wir sie nicht brauchen, werden sie morgen abgeschafft.

Jetzt kommt etwas Geblubber von deinem Religionsverstandnis.
Interessant wird es hier:
Zitat:

... Also befolgt jeder die Regeln seiner Religion und kommt ins (Paradies/Nirvana/________ passendes unterstreichen bzw hinzufügen), richtig?

Leider falsch, und das ist das Problem der Religionen.
Cool, da du weisst, dass dieser Weg zum Paradies falsch ist, kennst Du mit Sicherheit den richtigen. Los, sag ihn mir!

Jetzt folgt ein humoristischer Anflug ueber Ehe und Religion, den wir mal schnell ueberspringen.
Zitat:

...
Nun nehmen wir mal an (und so ist es auch), dass neben der eigenen Religion mehrere andere existieren, die andere Regeln haben (schon der Unterschied zwischen der "Wir dürfen fast alles"-Evangelisten und der "Papst rockz"-Katholiken ist gravierend!).
Hmm, waren die Evangelisten (Markus, Lukas, Matthaeus und Johannes) denn nicht "katholisch", eine andere Kirche gab es ja noch nicht? Und was haben die 4 gedurft, was andere Katholiken nicht duerfen? Das Evangelium aufschreiben?

Jetzt folgen ein paar lustige Berechnungen, nach denen alle Goetter oben im Himmel sitzen und darueber abstimmen, wer ins Paradies kommt.


Jetzt mal meine Meinung dazu: Dwragon hat recht: Es geht Dir um Theologie.
Gott, die Liebe, der Weihnachtsmann und andere Dinge sind vorhanden (fuer den ein oder anderen auch nicht), sind aber nicht bewiesbar. Was nichts daran aendert, dass sie fuer den einen oder anderen vorhanden sind.
Die 3 grossen monotheistischen Religionen (Judentum, Christentum, Islam), die alle an den Gott Abrahams und Isaaks glauben, folgen im Grunde ziemlich aehnlichen Regeln, die dem Kategorischen Imperativ von Kant nicht unaehnlich sind. Und auch schon in Stammesgesellschaften weit vor unserer Zeit gelebt wurden (Aechtung von willkuerlichem Mord usw.).

Und wenn Du schon meinst, dass die Religionen ein Problem haben, ist es das, von machtbesessenen Menschen korrumpiert zu werden (Ableitung von gebietsanspruchen aus den heiligen Schriften usw.)...

Pax te cum.

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Strato Incendus
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BeitragVerfasst: Di 25 Jul, 2006 09:30  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

@Kabarakh: Das wer interessanter, wenn es um Blue Moons-Religion ginge (seine Gebote haben wir ja schonmal aufgeschrieben, "Du sollst nicht ignorieren deines Nächsten Charakter." usw).

Wenn das so gewesen wäre, stünde es aber wahrscheinlich im Small Talk oder gar im Fan Fiction-Forum. Wink

Gruß, Strato Incendus

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Mobbi
Gott der Abstrusitäten
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BeitragVerfasst: Di 25 Jul, 2006 10:52  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Oha.

Also zunächst einmal:

Könnte ich beweisen, daß es keinen Gott gibt, würde ich dies mit Sicherheit nicht tun.

Ich kann es nachvollziehen, wenn Menschen Hoffnung, Kraft, Geborgenheit oder was auch immer aus der Vorstellung schöpfen, daß es eine "höhere Macht" gibt, nennen wir sie einfach Gott. Wenn dies in einem vernünftigen Rahmen geschieht, das heißt, keiner, der anders denkt, darunter leiden muß, ist das eine schöne Sache. Was sollte daran schlecht sein, wenn jemand versucht beispielsweise nach den Inhalten des neuen Testaments zu leben, dies oder jenes auf die heutige Zeit zu übertragen und danach zu handeln?

Der Begriff Glaube ist selbsterklärend: Glauben heißt nicht wissen. Wenn ich nicht glaube, daß es Gott gibt, dann kann ich das nicht wissen. Ich lebe und handle dann, ohne daß mir eine göttliche Gegenwärtigkeit bewußt ist. Ob nun eine da ist oder nicht, ist mir in dem Fall egal, da ich nicht an sie glaube. Ich kann aber nicht ausschließen, daß es eine gibt! Damit läßt es sich gut leben: ich bin glücklich, das Wohl meiner Liebsten liegt mir mehr am Herzen als mein eigenes, ich habe nicht im Sinn anderen zu schaden, habe Ziele, die ich anstrebe und bin dennoch sehr zufrieden. Wenn ich nun irgendwann sterben sollte (womit ich rechne) und sich herausstellt, daß es tatsächlich einen Gott gibt, dann habe ich keine Angst. Ein Gott, der nur diejenigen belohnt, die an ihn glauben, aber diejenigen, die zu Lebzeiten viel Gutes bewirken dann außen vor läßt, kann nach meinem Verständnis nicht der gütige Gott sein, an den die Menschheit glaubt. Also, entweder wird sich am Tage meines Todes herausstellen, daß es genau den Gott gibt, an den alle glauben (was unweigerlich dazu führt, daß ich nicht gerade in der Hölle lande, hoffe ich zumindest), oder aber, daß es einen Gott gibt, der zu mir sagt: "Pech gehabt, Du bist zwar ein guter Mensch, aber zu gehörst nicht zur Familie!" oder aber, daß es gar keinen gibt.
Den ersten und der dritten Fall mag ich nicht ausschließen. Sollte aber der zweite Fall eintreten, dann hilft alles glauben zu Lebzeiten nicht, dann ist Gott nämlich ein fießer Sack der eben nicht alle gleichbehandelt und es ist nicht damit zu rechnen, daß es schön wird im "Paradies".

Nun lebe ich also im Bewußtsein, nicht an Gott zu glauben. Irre ich mich und es gibt einen Gott, dann profitiere ich genauso wie alle Gläubigen davon, da ich mich zu Lebzeiten, wie ich finde (bisher zumindest) sehr korrekt verhalte. Irre ich mich nicht, naja, dann bestätigt sich meine Vermutung und nichts weiter. Es macht mir nichts aus, ich glaube ja eh nicht an Gott und bin trotzdem glücklich und überaus lebensfroh.

Ein Mensch, der hingegen an Gott glaubt, leugnet von vorneherein die Alternative. Die Möglichkeit, daß es keinen Gott geben könnte, ist für den Gläubigen weitaus schlimmer, als für den Nichtgläubigen der Fall, daß Gott existiert. Für die Gläubigen steht fest: Gott existiert, Gott wirkt. Öffne Dich und Du wirst sehen! Du wirst ihn erfahren. Alle Zweifel werden schwinden.
Anders geht es nicht. Wie soll der Glaube denn Kraft haben, wenn die ganze Zeit ein Fragezeichen darüber schwebt? "Ja, ich glaube an Gott, aber mir ist bewußt, daß es rein theoretisch sein könnte, daß es ihn gar nicht gibt!" Das funktioniert nicht.
Das heißt: "an Gott zu glauben" ist gleichbedeutend mit "zu wissen, daß es ihn gibt".

Das ist eine ganz gefährliche Ausgangsbasis. Die Alternative, nämlich, daß es ihn nicht gibt, ist äußerst bedrohlich. Deshalb muß man den Glauben schützen, die Möglichkeit, daß man einem Irrglauben folgt, wird permanent geleugnet.

An dieser Stelle widerspreche ich Widukind: Vernünftige Atheisten wollen nicht bekehren. Philosophieren, verstehen, alle Möglichkeiten in Betracht ziehen, das schon, aber nicht bekehren. Im Gegenteil: Ich persönlich finde den Glauben an Gott sehr wichtig. Die Verknüpfung des Glaubens mit einer großen Organisation (in dem Fall einer der Weltreligionen oder einer Sekte) ist in meinen Augen aber teilweise sehr zweifelhaft. Insofern kommt tatsächlich die berechtigte Frage auf: Wie gut sind die Religionen für die Menschheit? Gibt es Alternativen für die Menschen, ihren Glauben auszuleben? Für mich ist "der Glaube" und "die Religion" ganz klar trennbar. Um an Gott zu glauben, benötigt man nicht zwangsläufig eine Religion.
Der Gottesgläubige hat meiner Meinung nach aber gar keine andere Möglichkeit, als zu bekehren (das fängt schon im kleinen Kreis an), es sein denn, er besitzt so viel Reife, daß er seinen Glauben nicht schützen muß. Der beste Schutz ist, indem man andere auch vom Glauben überzeugt. Jede Person, die überzeugt wird, bestärkt einen noch weiter im eigenen Glauben.

Ich persönlich mache die Erfahrung, daß ich regelmäßig von Christen oder anderen "Gläubigen", Bibelkreisen etc. auf der Straße angesprochen werde. Von Atheisten ("Komm', triff Dich mit uns! Wir diskutieren darüber, warum es Gott nicht gibt, was wir davon haben und lesen uns nicht aus der Bibel vor!" komischerweise nie.

Kabas Beitrag ist natürlich nicht gerade die Basis für eine sinnvolle Diskussion, lustig war er aber teilweise durchaus.

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Dwragon
GottdesunerklärlicherfolgreichenDeckbaus
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BeitragVerfasst: Di 25 Jul, 2006 12:24  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Zitat:
Das heißt: "an Gott zu glauben" ist gleichbedeutend mit "zu wissen, daß es ihn gibt".


Hierzu muss ich sagen, dass dieser Satz auf jeden Fall falsch ist. Wenn ich weiß - also mit absoluter Sicherheit aussagen kann - dass es Gott gibt, hieße das, dass ich ihn auch beweisen können müsste(alles andere wäre eher ein intuitiver Glaube jedes einzelnen und würde nicht für einen Gott herhalten, der für alle Menschen gilt). Aber zumindest der christliche Gott würde aufhören Gott zu sein, wenn er beweisbar wäre. Gott zu beweisen, ihn sicher zu wissen heißt, dass man ihn verobjektivieren kann, ihn in Begriffe einfangen kann und ihn sich so dienstbar zu machen. Doch der Gott, den die Christen sich vorstellen, kann man nciht verbegrifflichen, man kann ihn nicht beweisen, denn er so vollkommen, dass er von uns nicht und in seiner absoluten Gestalt fassbar ist.

Wir können weder absolut wissen, dass es ihn gibt oder dass es ihn nicht gibt. Im Gefolge Kants haben viele hervorragende Theologen dieses und des letzten Jahrhunderts herausgestellt, dass wie lediglich die Bedingung der Möglichkeit eines unbedingten Sinns - in diesem Fall eben Gott - aufstellen können.

Das wirft die Frage auf: Warum dann glauben?
Hier führen Mobbis Ausführungen in die richtige Richtung und grad im Moment fühl ich mich nicht fähig alles nochmal genau auszuführen(bin zu müde)^^, daher nur ganz knapp: Der Glaube an Gott schließt den Glauben an den Menschen mit ein, also den Glauben, dass der Mensch gut sein kann und dass der Mensch, wenn er glaubt, liebt und hofft sein Leben verwirklicht, und nicht, wenn er sich dieser Trias verschließt.

@Strato Incendus: Ich find deine Beiträge immer sinnloser.


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Mobbi
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BeitragVerfasst: Di 25 Jul, 2006 13:00  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

@Dwragon
Natürlich ist die Aussage, die Du zitierst, unter objektiven Gesichtspunkten falsch. Darum geht es mir aber nicht. Es geht mir darum, wie es aus der Sicht des Gläubigen ist! Zeige mir einen Menschen, der aus tiefster Überzeugung an Gott glaubt, aber sich nicht sicher ist, daß er existiert!

Um es nochmal etwas besser als oben auszudrücken:

Für jemand, der an Gott glaubt, ist es eine unumstößliche Tatsache, daß es Gott gibt. Die Alternative existiert für ihn nicht, bzw. wird als "falsch" angesehen.

Zu Deinem letzten Absatz muß noch wichtigerweise ergänzt werden, daß es natürlich nicht bindend notwendig ist, an Gott zu glauben, um zu lieben und sein Leben zu verwirklichen. Das ist aus meiner Sicht genau der springende Punkt: Viele (um es mal vorsichtig auszudrücken) Anhänger von Religionen stellen dies in Frage (um es mal vorsichtig auszudrücken)!

Es sollte zwar beim Studium der Theologie keine Rolle spielen, ich stelle Dir diese Frage dennoch: Glaubst Du an Gott? (Du mußt darauf natürlich nicht antworten.)

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BeitragVerfasst: Di 25 Jul, 2006 14:03  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Mobbi hat folgendes geschrieben:

Könnte ich beweisen, daß es keinen Gott gibt, würde ich dies mit Sicherheit nicht tun.


Wird eh nicht klappen. Ich kann dir nämlich beweisen, daß du Gott nicht beweisen kannst Razz

Jedenfalls ist Glaube wohl ein fundamentaler Bestandteil der menschlichen Evolution (!). Angeblich gibt es sogar einen 'Bereich' im Hirn, der speziell für Glaube zuständig ist. Sozusagen eine 'Antenne zu Gott'. Wird der Bereich stimuliert kommt es wohl auch zu sowas wie religiösen Visionen. Hilft natürlich alles nicht weiter bei der Diskussion ob es Gott wirklich gibt oder welcher denn nun der richtige ist.

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Cat "H'as aiy'hra n'hakh ri'kahri krikajj, nai korekh sha'yi."
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Dwragon
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BeitragVerfasst: Di 25 Jul, 2006 14:32  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

@Mobbi: Ich galube an Gott und glaube auch, dass die Alternative(es gibt kein höheres Wesen[Polytheismus ist ja bekanntlich als falsch ausgeschlossen]) existiert, falsch ist, nur bin ich mir bewusst, dass dieser Glaube sich erst beweisen muss und dass kann er höchstens in der Anschauung Gottes, welches am Lebensende oder am Ende aller zeiten stattfindet.

Deiner Ergänzung stimme ich voll zu, tut mir Leid, dass ich vergessen habe sie miteinzubeziehen, es ist ja letztlich die Konsequenz aus dem von mir Intendiertem. In diesem Fall wie auch überhaupt gefallen mit die Ausführungen von Karl Rahner ziemlich gut und ich halte sein Modell für vertretbar, wobei ich sein Modell nochmals mit dem Modell Verweyens vergleichen muss um dann meinen Standpunkt zu festigen.
Karl Rahner spricht von den "anonymen Christen", dies bedeutet, dass jeder der glaubt, liebt, hofft und die Selbstmitteilung Gottes annimmt, ein Christ ist. Er geht davon aus, dass sich Gott jedem Menschen selbstmitteilt und der Mensch durch glauben, lieben,hoffen diese Selbstmitteilung annimmt, aber der Mensch kann sich ihr auch verweigern, da er von Gott die Freiheit dazu erhalten hat. Diese Selbstmitteilung Gottes macht den Menschen zu einem Ereignis von Gottes absoluter, unbedingter, vergebender und freier Liebe(Gnade/Selbstmitteilung) und somit ist diese Selbstmitteilung ein übernatürliches Existential für den Menschen, sprich der Mensch ist immer schon von Gott angesprochen und steht immer schon in einem Verhältnis zu Gott. Bei Rahner bewirkt dieses Existential, dass der Mensch die geschichtliche Offenbarung annehmen kann, aber dadurch ist ganz klar gesagt, dass ein Leben mit Glauben an Gott ein verfehltes Leben sein kann, wenn daraus keine Taten resultieren(da dann Gott nicht angenommen wird) und ebenso, dass Glauben an die Existenz Gottes keine notwendige Voraussetzung für ein Leben in der visio beatifica ist. Letztlich können wir auch nicht entscheiden, ob jemand diese visio beatifica erlangt, noch nciht mal für uns selbst. Dies kann allein Gott sagen.


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BeitragVerfasst: Di 25 Jul, 2006 16:00  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Da muss ich mich auch Dwragon anschließen. Aber das hat auch seine Grenzen: Letztens zum Beispiel war ich als Messdiener eingetragen. Die Kirche war zwischendurch gar nicht gelüftet worden und das war so ein konservativer Pastor, der dann auf Talar und alles bestand. Habe einfach gesagt, ich müsste noch was holen gehen und bin abgehauen - also, in die Kirchenbank. Und siehe da: Wäre ich geblieben, wäre ich der einzige Messdiener gewesen!


Gruß, Strato Incendus

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BeitragVerfasst: Di 25 Jul, 2006 17:18  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Very Happy

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BeitragVerfasst: Di 25 Jul, 2006 20:18  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Hm, cooler Thread. Mr. Green Und vor allem: Super Text, Kaba! Gefällt mir. Smile



Mobbi hat folgendes geschrieben:

Widukind hat folgendes geschrieben:
Interessanterweise entwickeln Leute, die gegen Religion sind, oft einen missionarischen Eifer.

Ich persönlich mache die Erfahrung, daß ich regelmäßig von Christen oder anderen "Gläubigen", Bibelkreisen etc. auf der Straße angesprochen werde. Von Atheisten ("Komm', triff Dich mit uns! Wir diskutieren darüber, warum es Gott nicht gibt, was wir davon haben und lesen uns nicht aus der Bibel vor!" komischerweise nie.

Kann mich Mobbis Auffassung nur anschließen: Ich hab noch nie erlebt, dass ein Atheist einen Gläubigen zum Nichtglauben missionieren wollte. Ungläubige (u.a. ich) haben wohl eher so die "lass sie doch machen; wenn sie glauben wollen, sollen sie; Hauptsache, sie gehen mir damit nicht auf den Zeiger"-Einstellung. Wozu sollten Atheisten andere auch bekehren? Zu einer übergeordneten, heilbringenden, missionierungs-fordernden allgemeinen Wahrheit? Die gibt's doch gar nicht in den Augen der Atheisten!

Gläubige sind da schon wesentlich missionierungs-engagierter! (Um mal keine unfaire Verallgemeinerung zu machen: glücklicherweise natürlich nicht alle. Es gibt auch tolerante/zurückhaltende und die will ich hier ausdrücklich ausnehmen.) Aber ich hab sehr oft das Gefühl, dass es in den Augen vieler Gläubigen einfach zum guten Ton gehört, zu glauben... "Du bist Atheist? Hast Du Dir das wirklich gut überlegt? Überleg doch mal, wie oft sich Gott uns offenbart! Wäre seine Fürsorge denn nicht auch was für Dich?" Jaja... Es reicht ihnen offenbar nicht, dass sie einfach nur selbst glauben, nein, es ist für eine nicht unbeachtliche Menge anscheinend oft unerträglich, wenn andere Menschen ihren Glauben nicht teilen. Denn ihren Glauben nicht zu teilen heißt ja, dass man die in ihren Augen einzig richtige Wahrheit verleugnet und das darf ja nicht sein!

Naja, das ist wohl das Problem jeder Ideologie...



Widukind hat folgendes geschrieben:
Und wenn Du schon meinst, dass die Religionen ein Problem haben, ist es das, von machtbesessenen Menschen korrumpiert zu werden

Das sowieso. Es scheint mir, es gehört so ungefähr zu jeder Religion (= organisiertes Glauben) dazu, früher oder später irgendwie korrumpiert zu werden (vielleicht gibt's Ausnahmen, aber entweder kenne ich sie nicht oder mir fallen keine ein). Es ist nun mal sehr praktisch, sich als Mittler eines allmächtigen Wesens präsentieren zu dürfen (ist v.a. bei den Katholiken der Fall), davon lassen sich ganz automatisch Machtansprüche ableiten. Man ist ja schließlich SEIN Vertreter und hat daher auch einen netten Wissens-/Beratungs-/Befehlvorsprung vor dem normalen 0815-Gläubigen. Von den unwissenden Ungläubigen (die entweder den Sinn des Lebens einfach noch nicht gefunden haben oder zu stur dazu sind) ganz zu schweigen! Naja.

Eine gesundere Alternative zur Religion ist, finde ich, einfach nur Glauben. Und zwar ganz privat, nicht organisiert oder reglementiert, ohne irgendeinen missionierungseifrigen "Führer", der sich als Sprachrohr aufspielt. Dieses freiere Glauben wäre zwar auch nichts für mich, da ich weder an Gott/Götter/Wesen glaube, noch die Sehnsucht verspüre, dies zu tun, aber hey - jeden das seine! Soll jeder nach seiner Facon glücklich werden. Das kann ich akzeptieren. Nicht jedoch Bekehrungs- und Präsentationssüchtige ("hey, schaut mal, wie mächtig und präsent mein Gott ist!"), die andere 'zu deren eigenem Wohl' von etwas überzeugen wollen, das sich weder beweisen lässt, noch irgendwie nötig ist.

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BeitragVerfasst: Mi 26 Jul, 2006 09:01  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

kleiner Nachtrag:

Zitat:
Der Glaube an Gott schließt den Glauben an den Menschen mit ein, also den Glauben, dass der Mensch gut sein kann

Kann er. Er kann aber auch böse sein - und zwar der selbe Mensch. Sowohl "Gutes" als auch "Böses" steckt in ihm drin (bisschen á la Faust Wink ) - das ist nun mal seine Natur. Um das zu glauben, braucht man aber doch keine Religion! (Hm, übrigens denke ich, dass der Mensch von Natur aus v.a. egoistisch ist. Verschieden stark egoistisch, aber trotzdem.)

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Kabarakh
Blue Moon Emperor*
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BeitragVerfasst: Mi 26 Jul, 2006 11:29  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

hmm ich bin ehrlich gesagt fasziniert, was jetz hier für eine diskussion entstand... komischerweise setzt ihr euch alle mit 1. und de überschrift auseinander, und achtet weniger auf die weiterführung... nach dem text ist eure diskussion ja sinnlos, in die hölle kommt ihr eh *provozier*

und jetz lass ich euch weiterdiskutieren, da das ehrlich gesagt so nicht mein thema ist (nur @ revenge: du sagst der mensch ist von natur aus gut und böse bzw er hat von beidem was: lass das nie einen höheren der meine relilehrerin hatte... der dualismus kommt nämlich nach der bibel auch von gott... hell-dunkel, gut-böse, egal was er schafft, es gibt ein gegenpart^^)


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