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Lachwurzn
Gott der Signaturen
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Alter: 60
Anmeldungsdatum: 14.07.2004
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Wohnort: Wien
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BeitragVerfasst: So 03 Sep, 2006 09:01  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

WORAN MERKT MAN, DASS MAN BEREITS DIE "SCHNAUZE VOLL" HAT VOM 21.JAHRHUNDERT?


1. Du versuchst beim Mikrowellenherd Dein Paßwort einzugeben.

2. Du weißt nicht, daß man Solitaire auch mit echten Karten spielen kann.

3. Du hast 15 verschiedene Telefonnummern um Deine 3-köpfige Familie zu erreichen.

4. Du chattest mehrmals pro Tag mit einem Typen in Südamerika, weißt aber nicht, wann Du zuletzt mit Deinem Nachbarn gesprochen hast.

5. Du kaufst Dir einen neuen Computer und eine Woche später ist er veraltet.

6. Der Grund, warum Du den Kontakt zu Deinen Freunden verlierst ist, weil sie keine E-Mail Adresse besitzen.

7. Du weißt nicht, mit welcher Briefmarke man einen Standardbrief frankiert.

8. Für Dich bedeutet organisiert sein, verschiedenfarbige Post-It zu besitzen.

9. Die meisten Witze, die Du kennst, hast Du in E-Mails oder in Foren gelesen.

10. Du gibst den Firmennamen an, wenn Du am Abend zu Hause das Telefon abnimmst.

11. Du drückst Zuhause die "0" um beim Telefonieren rauszukommen.

12. Du sitzt seit 4 Jahren am gleichen Schreibtisch, und hast dort für drei verschiedene Firmen gearbeitet.

13. Das Firmenschild wird einmal pro Jahr dem Corporate Design angepaßt.

14. Wenn Du einen 90Minuten Film im Fernsehen gucken willst, mußt Du Dir drei Stunden Zeit nehmen wegen der Werbeunterbrechungen.

15. Du suchst verzweifelt die Tasten "STRG, ALT und ENTF" auf Deiner Fernbedienung, wenn der Fernseher auf Grund einer Sendestörung rauscht.

16. Deine Visitenkarte ist auf der Vorderseite Deutsch, auf der Rückseite Englisch. Beide Seiten unterscheiden sich nur durch die (+49).

17. Du hast ein konfigurierbares Programm, das Dir die Anzahl Tage bis zur Pensionierung berechnet. Das "Arbeitsende-Jahr" hast du schon 5x korrigiert.

18. Du arbeitest von 08:00 Uhr bis 18:00 Uhr, davon die ersten 6 Stunden fürs Finanzamt.

19. Die Verkehrslage ließ es noch nie zu, in Deinem Auto den vierten oder fünften Gang auszutesten.

20. Deine Eltern beschreiben Dich und Deinen Beruf mit "er/sie macht was mit Computern".

21. Du hast diese Liste gelesen und dauernd genickt.

22. Du überlegst, an wen Du diese Liste per Email weiterleiten kannst.



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Hätte Jesus einen Cent auf der Bank zu 3% Zinsen angelegt, würde das ganze Geld der Welt nicht reichen, das Vermögen heute auszubezahlen.


Widder Geschlecht:Männlich Drache OfflinePersönliche Galerie von LachwurznBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail senden
Oschy
Blue Moon Emperor**
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Alter: 39
Anmeldungsdatum: 14.04.2006
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BeitragVerfasst: So 03 Sep, 2006 19:01  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Drei Jungs streiten darüber, wessen Vater der schnellste ist. Der erste: "Mein Vater ist Rennfahrer, der ist sicher der schnellste!" Der zweite: "Vergiss es! Meiner ist Pilot bei der Luftwaffe, der ist viel schneller!" Der dritte: "Nein, mein Papi ist noch schneller!" Die beiden anderen: "So, und wie macht er das?" - "Er ist Beamter!" Großes Gelächter. "Nein, wirklich! Er ist so schnell, dass er am Freitag um vier Uhr mit der Arbeit aufhört, aber schon um drei Uhr zu Hause ist!"

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headbang Ich sehe ein Schnitzel am Ende des Tunnels headbang , H.E.L. Die Postente duckie

Wassermann Geschlecht:Weiblich Ratte OfflinePersönliche Galerie von OschyBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden
Stoertebeker
Blue Moon Emperor****
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Alter: 53
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BeitragVerfasst: So 03 Sep, 2006 23:48  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

@ Lachwurzns Liste: In der Tat 6 Treffer bei mir in den Punkten 1-20, plus die 21., klaro. Vor allem Punkt 6. macht mir Sorgen, wie haben wir das nur früher gemacht? OK, als die Telefone noch Wählscheiben hatten, hatte ich immer so ca. 20 - 30 vier- bis fünfstellige Telefonnummern im Kopf. Jetzt kann ich mir gerade noch meine eigenen 4(!) Telefonnummern merken, der Rest des Speicherplatzes geht drauf für PINs und Passwörter.

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Es gibt 10 Arten von Menschen:
Die, die das Binärsystem verstanden haben, und die Anderen!

Zwillinge Geschlecht:Männlich Hund OfflinePersönliche Galerie von StoertebekerBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail senden
Lachwurzn
Gott der Signaturen
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Alter: 60
Anmeldungsdatum: 14.07.2004
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BeitragVerfasst: Di 05 Sep, 2006 18:22  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Das hatten wir sicher schon mal zumindest so ähnlich, aber der eine oder andere kennt das vielleicht noch nicht und es ist einfach zu gut...


At a recent computer expo (COMDEX), Bill Gates reportedly compared the computer industry with the auto industry and stated, "If General Motors had kept up with technology like the computer industry has, we would all be driving $25.00 cars that got 1,000 miles to the gallon."

In response to Bill's comments, General Motors issued a press release stating:
If GM had developed technology like Microsoft, we would all be driving cars with the following characteristics:

1. For no reason whatsoever, your car would crash........ twice a day.

2. Every time they repainted the lines in the road, you would have to buy a new car.

3. Occasionally your car would die on the freeway for no reason. You would have to pull to the side of the road, close all of the windows, shut off the car, restart it, and reopen the windows before you could continue. For some reason you would simply accept this.

4. Occasionally, executing a maneuver such as a left turn would cause your car to shut down and refuse to restart, in which case you would have to reinstall the engine.

5. Macintosh would make a car that was powered by the sun, was reliable, five times as fast and twice as easy to drive - but would run on only five percent of the roads.

6. The oil, water temperature, and alternator warning lights would all be replaced by a single "This Car Has Performed An Illegal Operation" warning light.

7. The airbag system would ask "Are you sure?" before deploying.

8. Occasionally, for no reason whatsoever, your car would lock you out and refuse to let you in until you simultaneously lifted the door handle, turned the key and grabbed hold of the radio antenna.

9. Every time a new car was introduced car buyers would have to learn how to drive all over again because none of the controls would operate in the same manner as the old car.

10. You'd have to press the "Start" button to turn the engine off.




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Wegen verlorener Kilo ging noch nie jemand ins Fundbüro.


Widder Geschlecht:Männlich Drache OfflinePersönliche Galerie von LachwurznBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail senden
Tristan
Blue Moon Fanatic
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Anmeldungsdatum: 14.07.2006
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BeitragVerfasst: Di 05 Sep, 2006 22:17  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Wenn man seine Schwiegermutter dazu bringen könnte, jeden tag 10km spaziern zu gehen, wäre sie nach einer Woche schon 70km entfernt.

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Dum spiro, spero

^^Mein Motto im Spiel

Löwe Geschlecht:Männlich Hund OfflinePersönliche Galerie von TristanBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail senden
Lachwurzn
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BeitragVerfasst: Mi 06 Sep, 2006 06:44  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Eine holländische Familie geht einkaufen.
Während sie im Sportgeschäft sind, nimmt sich der Sohn ein Deutschland-Shirt und sagt zu seiner Schwester: "Ich habe entschieden, dass ich Deutschland Fan werde und möchte dieses T-Shirt zum Geburtstag."

Die große Schwester reagiert wütend und gibt ihm eine Ohrfeige: "Bist du bescheuert, geh und rede mit Mutter darüber."

Also geht der kleine Junge mit dem Deutschland-Shirt zur Mutter und sagt: "Ich habe entschieden, dass ich Deutschland Fan werde und möchte dieses T-Shirt zum Geburtstag."

Die Mutter reagiert entrüstet und gibt ihm 2 Ohrfeigen: "Hast Du sie noch alle, geh und red mit Vater darüber."

So geht der Junge zum Vater und sagt: "Ich habe entschieden, dass ich Deutschland Fan werde und möchte dieses T-Shirt zum Geburtstag."

Der Vater dreht komplett durch und haut den Jungen windelweich: "Kein Sohn von mir wird je in so einem Shirt herum laufen!!!!"

Ungefähr eine halbe Stunde später sitzt die ganze Familie wieder im Auto und macht sich auf den Heimweg. Der Vater dreht sich zum Sohn und sagt: "Sohn, ich hoffe Du hast heute etwas gelernt?"

Der Sohn sagt: "Ja Vater, das hab ich."

"Gut Sohn, und das wäre?", fragt der Vater.

Der Sohn antwortet: "Ich bin erst seit einer Stunde Deutschland Fan und schon hasse ich die Holländer."



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Findet Schlagerstar Michelle nach ihrer Brustvergrößerung nun endlich den Mann für's Leben ?
Kann sein - wenn sie sich auch noch die Stimmbänder rausnehmen läßt.


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Lachwurzn
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BeitragVerfasst: Do 07 Sep, 2006 06:35  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Wie backe ich einen Whiskykuchen

Ein leckeres Rezept für jeden Anlass

Zutaten:
1 Tasse Wasser
1 Tasse weissen Zucker, 1 Tasse braunen Zucker, 4 große Eier,
1 Pfund Butter
2 Tassen getrocknete Früchte, 1 TL Salz,
1 Handvoll Nüsse, 1 Zitrone,
2 kleine Liter Whisky

Zubereitung:
Koste zunächst den Whisky und überprüfe so seine Qualität
Nimm dann eine große Rührschüssel
Probiere nochmals vom Whisky und überzeuge Dich davon, ob er wirklich von bester Qualität ist. Gieße dazu eine Tasse randvoll und trinke diese aus.
Wiederhole den Vorgang mehrmals.
Schalte den Mixer an und schlage in der Rührschüssel die Butter flaumig weich.
Füge einen Löffel Zucker hinzu.
Überprüfe, ob der Whisky noch in Ordnung ist. Probiere dazu nochmals eine Tasse voll.
Mixe den Schalter aus.
Breche zwei Eier aus, und zwar in die Schüssel. Hau die schrumpeligen Früchte mit rein.
Malte den Schixer an. Wenn das blöde Obst im Trixer stecken bleibt, löse das mit Traubenschier.
Überprüfe den Whisky auf seine Konsistenzzzzzzzzzzzz.......
Jetzt schmeiß die Zitrone in den Hixer und drücke Deine Nüsse aus. Füge eine Tasse dazu. Zucker, alles, was auch immer.
Fette den Ofen ein, drehe ihn um 360 Grad.
Schlag den Mixer bis er ausgeht.
Wirf die Rührschüssel aus dem Fenster
Überprüfe den Geschmack des restlichen Whiskys.
Geh ins Bett und pfeif auf den Kuchen. Die Schuhe kannst Du anlassen.



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Die 80er-Jahre waren das Jahrzehnt, in dem Michael Jackson noch ein Farbiger war.


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Oschy
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BeitragVerfasst: Do 07 Sep, 2006 21:24  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ede zu seinem Kumpel: "Ich bin doch ein feiner Kerl. Ich trinke nicht, rauche nicht, bin meiner Frau absolut treu, gehe jeden Abend um acht ins Bett und stehe jeden Morgen um sieben auf. Aber das sage ich dir: Sobald ich aus der Haft entlassen werde, hört dieser Unsinn auf!"

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headbang Ich sehe ein Schnitzel am Ende des Tunnels headbang , H.E.L. Die Postente duckie

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Lachwurzn
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BeitragVerfasst: Mo 11 Sep, 2006 06:41  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ein Buchhalter geht mit seiner Frau in ein Nobelrestaurant zum Essen. Während der Vorspeise betritt eine etwa 25 Jahre alte wunderschöne Blondine das Lokal, geht direkt auf den Banker zu und küßt ihn für zwei Minuten leidenschaftlich. Seine Frau sieht entsetzt zu. Nach zwei Minuten verschwindet die Blondine und der Mann lächelt ihr hinterher.

Darauf beginnt die Ehefrau eine Szene zu machen und fragt ihren Mann: "Wer war diese Schlampe?"

Er seelenruhig ruhig: "Das war meine Freundin!"

Sie: "Und du glaubst, dass ich mir das gefallen lasse.
Ich werde mich von Dir scheiden lassen."

Entspannt lehnt sich der Mann zurück und meint darauf hin:
" Gut,aber wenn Du glaubst, dass Du in der Villa wohnen bleiben darfst, dann vergiss es. Du wirst außerdem deinen Porsche und den Jaguar aufgeben müssen, deine Shopping-Trips übers Wochenende nach Paris, London und New York wirst du dir auch nicht mehr leisten können. Unsere Villa auf Mallorca wie die Jacht gehören eh mir und deinem Pferd kannst du ebenfalls Leb wohl sagen, denn das werde ich zu Salami verarbeiten."

Er lehnt sich zurück und zündet sich eine Zigarre an.

Kurz darauf betritt ein Kollege und Freund des Buchhalters mit einer ebenfalls wesentlich jüngeren Brünetten das Lokal. Man unterhält sich kurz und nach ein paar Minuten verschwindet der Kollege mit der Brünetten in ein Hinterzimmer.

Darauf die Ehefrau: "Wer war denn die Frau an seiner Seite?"

Banker: "Das war seine Geliebte!"

Nach einem kurzen Moment des Zögerns erwidert die Ehefrau: "Aber unsere ist wesentlich hübscher!"




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Im Englischen heisst Weihnachten ja X-Mas, muss von daher nicht der Weihnachtsmann ein X-Men sein?


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Frog
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BeitragVerfasst: Mo 11 Sep, 2006 08:58  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Vielleicht solltest du aus dem Buchhalter gleich einen Banker machen und nicht erst später mutieren lassen. Wink
Wäre auch glaubwürdiger, Buchhalter sind normalerweise nicht so reich...

Aber sonst: Super Witz!


Widder Geschlecht:Männlich Schwein OfflinePersönliche Galerie von FrogBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden
ErzEngel
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BeitragVerfasst: Mo 11 Sep, 2006 09:20  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Das kommt immer drauf an, wessen Gelder da wie buchgehalten werden. Smile

So mancher versteht sich sehr gut darauf, unbemerkt viel zu verdienen.

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Yesterday upon the stair
I met a man who wasn't there
He wasn't there again today
I wish that man would go away
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"Bildung bedeutet nicht einen Eimer zu füllen, sondern ein Feuer zu entfachen."

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Lachwurzn
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BeitragVerfasst: Mo 11 Sep, 2006 20:10  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Frog hat folgendes geschrieben:
Vielleicht solltest du aus dem Buchhalter gleich einen Banker machen und nicht erst später mutieren lassen. Wink
Wäre auch glaubwürdiger, Buchhalter sind normalerweise nicht so reich...


Sorry. Dafür widme ich dir ganz speziell den nächsten hier...




Echte Programmierer meiden Pascal


Kapitel 1 : Von Echten Männern

Vor langer Zeit, in der goldenen Ära der Computer, war es noch einfach, die Männer von den Memmen zu trennen (mitunter auch "Echte Männer" und "Müsli-Fresser" genannt). Echte Männer programmieren Computer, und Müsli-Fresser ließen es bleiben.

Ein echter Computerprogrammierer sagte Dinge wie "DO 10 I=1,10" oder "ABEND" (sie unterhielten sich für gewöhnlich in Großbuchstaben), und der Rest der Welt quengelte "Computer sind mir zu kompliziert" oder "Ich kann zu Computern keine gefühlsmäßige Bindung aufbauen - sie sind so unpersönlich". Dabei zeigte schon Remy Eyssen's Buch "Echte Männer mögen kein Müsli" (Heyne TB 6290), daß Echte Männer zu nichts und niemanden eine "gefühlsmäßige Bindung" aufbauen, und daß sie auch keine Angst haben, unpersönlich zu sein.

Aber die Zeiten ändern sich. Heute stehen wir einer Welt gegenüber, in der kleine alte Damen vollcomputerisierte Mikrowellenherde kaufen können, in der 10 Jahre alte Dreikäsehochs gestandene Männer bei allem zwischen PacMan bis CounterStrike plattmachen, und in der jeder seinen eigenen Heimcomputer kaufen und sogar verstehen kann. Der Echte Programmierer ist gefährdet, von Studenten mit einem igITT 2020 (deutsche Version des ABFALL-II) im Gepäck ersetzt zu werden.

Es gibt allerdings einige Unterschiede zwischen dem typischen PACMAN - spielenden Gymnasiasten und einem Echten Programmierer. Die Kenntnis dieser Unterschiede wird den Heranwachsenden ein Ziel geben, nach dem sie streben können - ein Vorbild, eine Vaterfigur. Ausserdem schützt sie den echten Programmierer vor der Arbeitslosigkeit.

Kapitel 2 : Woran erkennt man Echte Programmierer ?

Der einfachste Weg, um einen Echten Programmierer zu erkennen, führt über die von ihm benutzte Programmiersprache. Echte Programmierer benutzen FORTRAN (oder meinetwegen C). Müsli-Fresser benutzen PASCAL. Nicolaus Wirth, der Schöpfer von Pascal, wurde einmal gefragt, wie man seinen Namen ausspreche. "You can either call me by name, pronouncing it 'Veert', or call me by value, 'worth'", antwortete er. Diese Bemerkung zeigt sofort, daß Wirth ein Müsli-Fresser ist. Der einzige Parameter-Übergabe-Mechanismus, den Echte Programmierer akzeptieren, ist call - by - value - return (call - by - result), wie er in den IBM/370 FORTRAN-G und -H-Compilern implementiert ist.

Echte Programmierer brauchten schließlich keine abstrakten Konzepte, um ihre Arbeit zu erledigen; sie waren vollkommen glücklich mit einem Lochkartenstanzer, einem FORTRAN-IV-Compiler und einem Bier. Echte Programmierer erledigten Listenverarbeitung, Zeichenketten-Manipulation, Abrechnungswesen (wenn überhaupt) und künstliche Intelligenz in FORTRAN. Was sie heute mit C nicht machen können, machen sie mit Assembler, was sie mit Assembler nicht machen können, lassen sie verächtlich liegen.

Akademische Computerspezialisten sind in den letzten Jahren aufs Abstellgleis der strukturierten Programmierung geraten. Sie behaupten, daß Programme verständlicher werden, wenn bestimmte Sprachkonstrukte und Programmiertechniken benutzt werden. Sie können sich natürlich nicht einigen, welche Konstrukte am besten geeignet sind, und die Beispiele, an denen sie ihre speziellen Standpunkte aufzeigen wollen, passen ausnahmslos auf eine einzige Seite irgend eines obskuren Journals. Als ich aus der Schule kam, dachte ich, ich sei der Programmierer der Welt. Ich konnte ein unschlagbares TIC-TAC-TOE-Spiel (Vier-in-einer-Reihe) schreiben, beherrschte 5 verschiedene Programmiersprachen und schrieb fehlerfreie 1000-Zeilen-Programme. Dann kam ich in die Wirklichkeit.

Meine erste Aufgabe bestand darin, ein 200000-Zeilen - FORTRAN - Programm zu lesen, zu verstehen und um den Faktor 2 zu beschleunigen. Jeder Echte Programmierer wird einem versichern, daß die gesamte strukturierte Programmierung der Welt in einem solchen Fall nicht hilft - hier braucht man wirklich Talent.

Kapitel 3 : Strukturierte Programmierung

Einige Beobachtungen zum Thema "Echte Programmierer und Strukturierte Programmierung":

* Echte Programmierer haben keine Angst vor GOTO's.
* Echte Programmierer schreiben 5 Seiten lange DO-Schleifen, ohne durcheinander zu geraten.
* Echte Programmierer lieben das arithmetische IF-Statement (das mit den 3 Ausgängen), weil sie den Code interessanter machen.
* Echte Programmierer schreiben selbstmodifizierende Programme, speziell wenn sie damit in einer kleinen Schleife 20 Nanosekunden einsparen können.
* Echte Programmierer brauchen keine Kommentare, das Programm ist selbstdokumentierend.
* Da z.B. FORTRAN strukturierte IF-, REPEAT-UNTIL- oder CASE- Anweisungen nicht kennt, braucht sich der Echte Programmierer nicht zu sorgen, daß er sie nicht benutzt. Außerdem kann man nötigenfalls über "Assigned GOTO's" (Zuweisung eines Sprung- Labels auf eine Variable) simulieren.

Kapitel 4 : Datenstrukturen

Auch Datenstrukturen waren in letzter Zeit in der Diskussion. Abstrakte Datentypen, Records, Pointer, Listen und Zeichenketten sind in gewissen Kreisen populär geworden. Wirth, der Müsli-Fresser, verfaßte sogar ein ganzes Buch ("Algorithmen und Datenstrukturen") in dem er behauptete, daß man Programme schreiben könne, die auf Datenstrukturen aufbauen, statt es umgekehrt zu machen. Wie jeder Echte Programmierer weiß, gibt es nur eine wirklich nützliche Datenstruktur, das Array. Zeichenketten, Listen, Records und Mengen sind allesamt Sonderfälle von Arrays und können auch so behandelt werden, ohne dadurch die Sprache zu verkomplizieren. Das Schlimmste an den ganzen schönen Typen ist außerdem, daß man sie deklarieren muß, während Echte Programmiersprachen, wie man weiß, den Typ anhand des ersten Buchstabens eines maximal 6 Zeichen langen Bezeichners implizit festlegen.

Kapitel 5 : Betriebssysteme

Welches Betriebssystem der Echte Programmierer benutzt ? CP/M ? Gott bewahre! Das ist doch im Grunde ein Spielzeug-Betriebssystem. Selbst kleine alte Damen und Hauptschüler konnten CP/M benutzen und verstehen.

UNIX ist natürlich schon viel komplizierter - der typische UNIX- Hacker weiß nie, wie das PRINT-Kommando diese Woche heißt - aber wenn man es genau nimmt, ist UNIX auch nur ein verherrlichtes Telespiel. Niemand arbeitet auf UNIX-Systemen an ernsthaften Dingen - man schickt kleine Witzchen über das USENET rund um die Welt oder schreibt ein neues Adventure-Spiel oder Forschungsberichte.

Nein, der Echte Programmierer benutzt immer noch OS/370. Ein guter Programmierer kann die Beschreibung des Fehlers Ijk305i in seinem JCL-Manual (Job Control Language, BATCH-Kommandosprache) finden und verstehen. Ein großartiger Programmierer kann JCL schreiben, ohne je ein Manual zu sehen. Ein wahrhaft guter Programmierer kann Fehler in einem 6-Megabyte-Hexdump finden, ohne einen Taschenrechner zu benutzen.

OS/370 ist wirklich ein bemerkenswertes Betriebssystem. Mit einem einzigen falsch plazierten Leerzeichen kann man die gesamte Arbeit mehrerer Tage zerstören, was die Wachsamkeit im Programmierteam ungemein fördert. Der beste Weg zum System ist der Kartenstanzer. Zwar behaupten einige Leute, es gäbe ein Timesharing System unter OS/370, aber nach sorgfältigen Nachforschungen bin ich zu dem Schluß gekommen, daß sie sich irren.

Kapitel 6 : Programmierwerkzeuge

Welche Werkzeuge ein Echter Programmierer benutzt? Nun, theoretisch könnte er seine Programme über die Maschinenkonsole eingeben und laufenlassen. In den frühen Tagen der Computerei, als Computer noch Maschinenkonsolen hatten, wurde dies auch gelegentlich getan. Der typische Programmierer wußte den System-Urlader Bit für Bit auswendig und tastete ihn ein, sobald er von seinem Programm zerstört worden war. Damals war Speicher auch noch Speicher - der war nicht einfach leer, wenn der Strom ausfiel. Hauptspeicher von heute hingegen vergessen entweder Dinge, die sie behalten sollten, oder halten Informationen, die schon lange weg sein sollten. Aber zurück zum Thema. Die Legende sagt, daß Seymour Cray, der Erfinder des Cray-I Supercomputers und der meisten anderen Rechner von Control Data, selbst das erste Betriebssystem für die CDC 7600 an der Maschinenkonsole eingetastet hat, als sie das erste Mal eingeschaltet wurde. Cray ist selbstverständlich ein Echter Programmierer.

Einen der Echten Programmierer, die ich am meisten bewundere, arbeitete als Systemprogrammierer für Texas Instruments. Eines Tages erhielt er ein Ferngespräch von einem Benutzer, dessen System inmitten einer wichtigen Arbeit abgestürzt war. Der Typ reparierte dann den Schaden übers Telefon. Er brachte den Benutzer dazu, an der Maschinenkonsole Disk-I/O - Instruktionen einzutasten, Systemtabellen in Hexadezimal zu reparieren und Registerinhalte übers Telefon durchzugeben. Die Moral von der Geschichte: Obwohl ein Echter Programmierer normalerweise Kartenlocher und Schnelldrucker benutzt, kommt er im Notfall auch mit Maschinenkonsole und Telefon aus.

In einigen Firmen besteht die Programmeingabe allerdings nicht mehr aus 10 schlangestehenden Ingenieuren, die auf einen 029-Locher warten. In meiner Firma zum Beispiel steht kein einziger Kartenlocher. Der echte Programmierer muß in diesem Fall seine Arbeit mit einem Texteditor erledigen. Auf den meisten Rechnern stehen verschiedene Editoren zur Verfügung, und der Echte Programmierer muß aufpaßen, daß er einen erwischt, der seinen persönlichen Stil wiedergibt. Viele Leute glauben, daß die besten Editoren der Welt am Xerox Palo Alto Research Center geschrieben wurden und auf Altos- und Dorado-Computern laufen. Unglücklicherweise würde jedoch kein Echter Programmierer einen Computer mit einem Betriebssystem benutzen, das SmallTalk heißt, und sicherlich auch nicht über eine Maus mit dem Rechner kommunizieren.

Einige Konzepte der Xerox-Editoren sind mittlerweile in Editoren eingeflossen, die unter sinnvoller benannten Betriebssystemen arbeiten, so wie EMACS und VI. Das Problem mit diesen Editoren ist, daß Echte Programmierer das Konzept des "Du kriegst, was Du siehst" für schlecht halten. Der Echte Programmierer will einen "Du hast es so gewollt, da hast Du's"-Editor, einen der kompliziert ist, kryptisch, leistungsfähig, gnadenlos und gefährlich.

So wurde beobachtet, daß die Kommandofolgen eines solchen Editors dem Leitungsrauschen ähnlicher sind als lesbarer Text. Eins der unterhaltsameren Spiele, die mit diesen Editoren möglich sind, besteht darin, den eigenen Namen als Kommando einzugeben und zu raten, was dann passiert. So ungefähr jeder mögliche Tippfehler kann dank des Editors das gerade editierte Programm zerstören, oder schlimmer noch, kann kleine mysteriöse Fehler in erstmals funktionierende Unterprogramme einbringen.

Aus diesem Grund editieren Echte Programmierer nur sehr widerwillig Programme, die schon fast laufen. Sie finden es viel einfacher, den binären Objektcode direkt zu ändern, für gewöhnlich mit einem wundervollen Programm, das SUPERZAP heißt (auf Nicht-IBM- Rechnern entsprechend anders). Dies funktioniert so gut, daß viele laufende Programme auf IBM-Systemen keine Ähnlichkeit mit den ursprünglichen FORTRAN-Quellprogrammen haben. In einigen Fällen ist nicht einmal mehr das Quellprogramm vorhanden. Wenn dann der Zeitpunkt gekommen ist, so ein Programm zu ändern, würde kein Manager auch nur daran denken, einem geringeren als einem Echten Programmierer diese Arbeit zu übertragen - kein Müsli-fressender strukturierter Programmierer wüßte auch nur, wo er mit der Arbeit anfangen soll. Man nennt das Arbeitssicherungsmaßnahme.

Hier eine Liste der wichtigsten Programmierhilfen, die der Echte Programmierer nicht benutzt:

* FORTRAN-Präprozessoren wie MORTRAN oder RATFOR. Diese Haute Cuisine der Programmierung eignet sich hervorragend, um Müsli zu produzieren. Quellcodeorientierte Debugger. Echte Programmierer lesen Hexdumps.
* Compiler, die Code für Array-Indexprüfungen zur Laufzeit erzeugen. Sie ersticken jede Kreativität, zerstören die meisten der interessantesten Anwendungen der EQUIVALENCE- Vereinbarung, und machen Änderungen des Betriebssystems mit Hilfe negativer Indizes unmöglich. Und schlimmer noch, solcher Code ist ineffizient.
* Programm-Pflege-Systeme. Ein Echter Programmierer hält seine Software als Kartonstapel unter Verschluß, denn dies zeigt, daß der Besitzer seine wichtigen Programme nicht unbewacht lassen kann.

Kapitel 7 : Wo findet man Echte Programmierer?

Wo der Echte Programmierer arbeitet? Welche Art von Programmen derart talentierter Individuen würdig ist? Nun, man kann sicher sein, daß man nie einen Echten Programmierer beim Schreiben von Buchhaltungsprogrammen in COBOL erwischen wird, oder gar beim Sortieren von Abonnentenadressen des SPIEGEL's. Nein, ein Echter Programmierer braucht Aufgaben von weltbewegender Bedeutung. Echte Programmierer arbeiten für das Los Almaos National Laboratory und schreiben dort Atomkriegs Simulationen auf CRAY-I Supercomputern, oder sie arbeiten bei der National Security Agency und entschlüsseln russische Funksprüche. Nur weil tausende Echte Programmierer für die NASA gearbeitet haben, waren "unsere Jungs" eher auf dem Mond als die Kosmonauten. Die Computer im Space Shuttle wurden von Echten Programmierern programmiert und auch die Betriebssysteme der Cruise Missiles der Firma BOEING wurden von diesen Echten Programmierern entworfen.

Einige der Ehrfurchteinflössendsten Echten Programmierer arbeiten im Jet Propulsion Laboratory in Kalifornien. Viele von Ihnen kennen das gesamte Betriebssystem der Pioneer- und Voyager-Sonden auswendig. Mit einer Kombination aus großen, bodengebundenen FORTRAN-Programmen und kleinen, von den Sonden mitgeführten Assemblerprogrammen vollbringen sie unglaubliche Kunststücke der Navigation und Improvisation. So treffen sie nur 10 Kilometer große Fenster nahe Saturn nach 6 Jahren Flug durch den Weltraum, oder reparieren bzw. umgehen defekte Sensoren, Sender oder Batterien. Angeblich soll es einem Echten Programmierer sogar gelungen sein, in ein paar hundert Byte unbenutzten Speichers innerhalb der Voyager-Sonde ein Mustererkennungsprogramm zu pressen, das einen neuenn Mond des Jupiters suchte, fand und photographierte.

Für die Galileo-Sonde ist vorgesehen, daß sie auf ihrem Weg zum Jupiter entlang einer schwerkraftgelenkten Bahn um den Mars vorbeizieht. Diese Bahn führt in einer Entfernung von 80 +/- 3 km an der Marsoberfläche vorbei. Kein Mensch würde diese Art der Navigation einem Pascal-Programm oder gar Programmierern anvertrauen.

Viele der echten Programmierer dieser Welt arbeiten für die amerikanische Regierung, meist für das Verteidigungsministerium. So soll es sein. In letzter Zeit allerdings erscheinen dunkle Wolken am Horizont der Echten Programmierer. Es scheint, als hätten einige einflußreiche Müsli-Fresser im Verteidigungsministerium entschieden, daß in Zukunft alle Verteidigungsprogramme in so einer Art von großer, vereinheitlichter Programmiersprache namens ADA geschrieben werden müßten. Lange Zeit schien es, als läge ADA's Bestimmung im Verstoß gegen alle Regeln der Echten Programmierung. Es ist eine Sprache mit Strukturen, Datentypen, strenger Typenbindung und Semikolons. Kurz, sie ist wie geschaffen um die Kreativität des typischen Echten Programmierers zu verkrüppeln.

Glücklicherweise hat die jetzt von DoD ausgewählte Sprache noch genügend interessante Eigenschaften, um dem Echten Programmierer eine Annäherung zu ermöglichen: Sie ist unglaublich komplex, sie enthält Möglichkeiten, um mit dem Betriebssystem herumzumachen und Speicherbereiche neu zu verteilen, und Edgar Dijkstra mag sie nicht. Dijkstra ist, wie man wissen sollte, der Autor von "GOTO's Considered Harmful", einem Meilenstein der Programmiermethologie, der von Pascal-Programmierern und Müsli-Fressern gleichermaßen bewundert wird. Und außerdem, ein zu allem entschlossener Echter Programmierer kann in jeder Sprache FORTRAN Programme schreiben.

Der Echte Programmierer kann allerdings auch Kompromisse in Bezug auf seine Prinzipien machen und an etwas geringeren Aufgaben als der Vernichtung des Lebens arbeiten, sofern er dafür entsprechend bezahlt wird. Viele Echte Programmierer schreiben z.B. Videospiele für ATARI, allerdings spielen sie nicht damit. Ein Echter Programmierer weiß, wie er die Maschine jedesmal schlagen kann, und damit ist es keine Herausforderung mehr. Jeder bei Lucas-Film ist ein Echter Programmierer, denn es wäre verrückt, das Geld von 50 Millionen STAR_WARS-Fans auszuschlagen.

Der Anteil der Echten Programmierer im Bereich der Computer- Grafik ist etwas geringer als anderswo, was wahrscheinlich daran liegt, daß noch niemand irgendeinen Nutzen der Computer-Grafik entdeckt hat. Andererseits werden Computer-Graphics überwiegend in FORTRAN abgehandelt, daher gibt es einige Leute, die so das Schreiben von COBOL-Programmen vermeiden.

Kapitel 8 : Woran erkennt man Echte Programmierer?

Im Allgemeinen spielt der Echte Programmierer wie er arbeitet - mit Computern. Er ist ständig darüber erheitert, daß sein Arbeitgeber ihn tatsächlich für etwas bezahlt, was er nur so zum Spaß sowieso tun würde - allerdings achtet er darauf, diese Meinung nicht zu laut zu äußern. Gelegentlich kommt der Echte Programmierer auch aus seinem Büro heraus, um sich ein wenig frische Luft und ein oder zwei Bierchen zu genehmigen. Hier daher einige Hinweise, wie man den Echten Programmierer außerhalb des Computerraums erkennt:

* Auf Parties stehen Echte Programmierer in einer Ecke und diskutieren über Sicherheitsmechanismen von Betriebssystemen und wie man daran herumprogrammiert. Bei Fußballspielen vergleicht der Echte Programmierer die Ergebnisse mit seinen auf grünlichem Leporello-Papier gedruckten Computer-Simulationsergebnissen.
* Am Strand zeichnet der Echte Programmierer Flußdiagramme in den Sand. * Ein Echter Programmierer geht in die Disco um sich die Lichtorgel anzusehen.
* Bei Begräbnissen sagt der Echte Programmierer typischerweise "Armer Hans-Helmut. Er war mit seinem Sortierprogramm schon fast fertig, als ihn der Herzinfarkt erwischt hat".
* Im Supermarkt besteht der Echte Programmierer darauf, seine Bierdosen selber über das Fenster des Strichcodelesers zu schieben, weil er keinem Kassierer zutraut, dies beim ersten Versuch richtig zu machen.

Kapitel 9 : In welcher Umgebung funktioniert der Echte Programmierer am Besten?

Nun, dies ist eine sehr wichtige Frage für Manager von Echten Programmierern. Wenn man bemerkt, wie teuer es ist, einen von ihnen im Betrieb zu halten, dann sollte man ihn oder sie in eine optimale Arbeitsumgebung setzen.

Der typische Echte Programmierer lebt vor einem Computerterminal. Rund um dieses Terminal liegen Ausdrucke von jedem Programm, an dem er je gearbeitet hat, sie stapeln sich grob chronologisch geordnet auf jeder ebenen Fläche des Büros. Im Zimmer verteilt finden sich über ein Dutzend mit kaltem Kaffee mehr oder weniger gefüllter Tassen. Gelegentlich schwimmen Zigarettenkippen darin herum, in einigen Fällen auch Reste von Orangenschalen. Irgendwo liegen Kopien des OS JCL-Manuals und der "Principles of Operation" an besonders interessanten Stellen aufgeschlagen herum, außer bei extrem guten Leuten. An der Wand klebt ein Schnelldruckerkalender mit Snoopy aus dem Jahr 1969. Über den Boden verteilt liegen Reste der Verpackungen von gefüllten Keksen (der Typ, der schon in der Fabrik furztrocken gebacken wird, daß er auch bei längerem Liegen im Automaten nicht schlecht wird). Schließlich, in der linken, oberen Schublade des Schreibtisches, unter der Schachtel mit den Muntermachern, liegt eine Schablone für Flußdiagramme, die sein Vorgänger dort vergessen hat. Echte Programmierer schreiben Programme und keine Dokumentationen, das überlässt man den Typen von der Wartung.

Der Echte Programmierer ist in der Lage, 30, 40, ja sogar 50 Stunden in einem Rutsch zu arbeiten, und das unter hohem Zeitdruck. Genau genommen mag er es so am liebsten. Schlechte Antwortzeiten regen den Echten Programmierer nicht auf - sie geben ihm die Chance, zwischen zwei Kommandos ein bißchen Schlaf zu ergattern. Wenn die Planung nicht genug Zeitdruck bereithält, dann tendiert der Echte Programmierer dazu, seine Arbeit herausfordernder zu machen, indem er sich die ersten neun Wochen mit einem kleinen, aber sehr interessanten Teil des Problems befaßt, um dann in der letzten Woche seine Aufgabe in zwei oder drei 50 Stunden Marathonsitzungen zu beenden. Dies beeindruckt nicht nur den Manager, sondern schafft gleichzeitig eine hervorragende Entschuldigung für das Fehlen der Dokumentation.

Und überhaupt: Kein Echter Progammierer arbeitet von 9 bis 5, außer denen von der Nachtschicht. Echte Programmierer tragen keine Schlipse. Echte Programmierer tragen keine hochhackigen Schuhe. Echte Programmierer kommen zur Arbeit, wenn andere zum Mittagessen gehen. Ein Echter Programmierer vergißt vielleicht den Vornamen seiner Angetrauten, aber niemals den Inhalt der gesamten ASCII- (oder EBCDIC-) Tabelle. Echte Programmierer können nicht kochen. Da Supermärkte selten um 3 Uhr morgens geöffnet sind, müssen sie sowieso von Kaffee und Keksen leben.

Kapitel 10 : Aussichten

Die Zukunft betrachtend machen sich eine Reihe von Echten Programmierern Sorgen, daß die jüngste Programmierergeneration nicht mehr mit der gleichen Lebensperspektive aufwächst wie sie selbst. Viele der jüngeren haben noch nie einen Computer mit einer Maschinenkonsole gesehen. Kaum ein Schulabgänger kann heute noch hexadezimal rechnen, ohne einen Taschenrechner zu benützen. Die Studenten von heute sind weich - geschützt von den Realitäten der Programmierung durch symbolische Debugger, Texteditoren, die Klammern zählen und benutzerfreundlichen Betriebssystemen. Und das schlimmste ist, einige dieser angeblichen Computer-Spezialisten kommen zu Rang und Namen...


Und aus dem Internet sprach eine Stimme zu mir: "Lächle und sei froh, denn es könnte schlimmer kommen." Und ich lächelte und ward froh und es kam Windows Vista.





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kilrah
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BeitragVerfasst: Di 12 Sep, 2006 11:11  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Amen, Bruder Wink

Nur eines kann ich nicht verstehn: Wie kann man Pascals als zu sehr für Warmduscher empfinden und Ada als erträglich?! Bei den drei Buchstaben stellt es mir immer noch die Nackenhaare auf.

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BeitragVerfasst: Mi 13 Sep, 2006 02:12  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

notworthy Ich verneige mich vor den Großmeister des Textes ^^ notworthy ...

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headbang Ich sehe ein Schnitzel am Ende des Tunnels headbang , H.E.L. Die Postente duckie

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BeitragVerfasst: Mi 13 Sep, 2006 05:55  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Zwei Männer plaudern auf einer Party miteinander.
Sagt der eine: "Sehen Sie die Rothaarige da drüben, die mit der Blonden
redet? Die Rothaarige ist meine Frau und die Blonde ist meine Geliebte."
Sagt der andere: "Witzig. Ich wollte Ihnen gerade das selbe erzählen, nur
umgekehrt."


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