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LaBärd IV.
Gott der LaBärei
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Alter: 37
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BeitragVerfasst: Do 13 Apr, 2006 17:10  Titel:  Twenty-Fife Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ahoi! Very Happy
Ich habe nach dem, was ich in den 25 Stunden unmittelbar nach meiner letzten schriftlichen Abiprüfung erlebte, beschlossen, meine Erinnerungen daran aufzuschreiben, so gut es geht. Erstaunlich, woran man sich so alles erinnert... und an was nicht^^

Aber lest selbst, es ist eine Word-Datei mit 25 Seiten entstanden, die ich euch häppchenweise zu servieren gedenke... Ihr könnt gerne kommentieren, ich werde vermutlich maximal eine Folge pro Tag rausbringen... Vermutlich werden es 25 Wink
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Die Stunden nach dem Abi



Um 12:25 beende ich meine letzte Abiprüfung mit der Abgabe der fünfzehneinhalb Seiten umfassenden Kunstarbeit. Es ist vorbei! Ich kann es nicht fassen! Wie benommen verlasse ich den fast leeren Prüfungsraum – mehr als die Hälfte der Schüler hat ihre Arbeit bereits abgegeben – unter Mitnahme meines Namenskärtchens, welches ein kleines Kunstwerk eines Elftklässlers beherbergt.
Als Inspiration, oder Quell für Kreativität.
Herr Schlotter wollte mir vor der Prüfung nicht sagen, wer meins gemacht hat. Vielleicht verrät er es mir noch…

Auch Kivanc hat noch nicht recht realisiert, dass jetzt alles vorbei sein soll. Wir würden gerne „ABIIII!“ schreien, müssen uns allerdings im Gang noch leise verhalten, weil andere, die Biologen, Geschichtler und Politiker, noch schreiben.
Ich gehe erstmal aufs Klo.
Um 12:30 ist die Zeit um, dann müssen alle Physiker und Künstler abgegeben haben. Und der Plan ist, gleich auf den Parkplatz zu gehen und schon mal einen zu heben.
Als ich vom Klo zurück bin, treffe ich allerdings nur auf Fee und Benni. Beide wollen mit auf den Parkplatz, aber Benni muss vorher noch irgendwas anderes erledigen. Also bleibt eine Fee, die bei ihrem Kunstabi kein gutes Gefühl hat, auch sie hat über Christo geschrieben. Mir geht es zum Glück ganz anders: vom Gefühl her hätte es nicht besser laufen können.

Aber jetzt ist das alles egal, wir machen uns auf den Weg zum Parkplatz. Rebbe überrascht uns auf dem Weg dorthin, sie war an der Aula auf dem Klo und stößt dort zu uns.
Auf jenem ominösen Parkplatz vor dem Sportplatz des Gymnasiums ist allerdings noch gar nichts los, da etwa die Hälfte der Abiturienten noch in der Schule gammelt und von den anderen jede Spur fehlt. Ein paar Leute stehen rum, die ich ohnehin nicht kenne, und noch ein paar, die ich zwar kenne, mit denen ich aber nicht viel zu tun hab. Also Cedes und Ricky zum Beispiel.
Rebbe befürchtet, dass das wieder übel werden könnte mit Cedes, wenn die was trinkt. Diese behauptet zwar, sie würde immer trinken en masse, dabei verträgt sie aber kaum etwas. „Und wenn die besoffen ist…“ - Rebbe hat das wohl schon einmal miterlebt.
Diese beiden, mit denen ich, wie gesagt, bis auf die Tatsache, dass wir zusammen im Kunst-LK saßen und heute auch im selben Prüfungsraum, ansonsten praktisch nichts zu tun habe, stehen in der Nähe von einem Partytischchen, worauf ich O-Saft- und Sektflaschen erkennen kann, neben einem zweier Golf mit offenem Kofferraum, wo Musik rausdröhnt.

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Zuletzt bearbeitet von LaBärd IV. am Sa 15 Apr, 2006 13:06, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst: Do 13 Apr, 2006 18:32  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Hey, Glückwunsch! Jetzt hast du's endlich (fast? - nicht noch ne mündliche Prüfung?) hinter dir! Ich kenn das Gefühl - man geht raus, kapiert gar nicht, dass es jetzt wirklich vorbei ist (war bei mir jedenfalls so) und fühlt sich v.a. irgendwie... befreit. Geschafft. Coole Sache. Und Alk war auch das erste, woran die meisten von uns gedacht haben. Very Happy Wie liefen die Prüfungen denn bei dir?

Her mit dem Rest der Geschichte! Wink

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BeitragVerfasst: Fr 14 Apr, 2006 11:59  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

@Revenge: Klar gibts den Rest der Geschichte... musst dich nur gedulden Wink
Tjoar, zu den Prüfungen an sich kann ich nur sagen, sofern das nicht eh noch irgendwo im Text auftauchen wird, dass ich das beste Gefühl dabe habe, es hätte mMn nicht besser laufen können Very Happy

So, irgendwann nachher werd ich ne Fortsetzung posten Wink

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BeitragVerfasst: Fr 14 Apr, 2006 12:24  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

sry doppelpost, hab doppel geklickt




Zuletzt bearbeitet von Kabarakh am Fr 14 Apr, 2006 12:25, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst: Fr 14 Apr, 2006 12:24  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

^^ ich sollte mal versuchen, mich an die 7 Tage nach dem Abi zu erinnern, ich glaube am Dienstag ar Geburtstag meiner Mutter... was war denn sonst noch? (ja, ich hab auch BW, dieses Jahr, seit Freitag rum und nur gefeiert)


Glückwunsch übrigens Baerd Wink welchen Wahlteil hattet ihr in Mathe? ^^


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BeitragVerfasst: Fr 14 Apr, 2006 16:43  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

lol, Kabarakh^^
Oh mann, tja, wir hatten die Exponentialfunktion mit dem Medikament (brudalst billig) und die Geometriesache mit der Spielplatzpyramide... war n bissl happiger...

Deckt sich das mit deinen Aufgaben? Wenn ja: auf zur Diskussion
Hatte noch Franz und Kunst...

Ähm, was hast in Deutsch genommen? Bist du auch son Buch-Langweiler? Ich hab mich nämlich straight auf Gedicht vorbereitet und dementsprechend den Vergleich gemacht...

PS: kannst dein Doppelpost nich löschen? Wink

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BeitragVerfasst: Fr 14 Apr, 2006 16:53  Titel:  Teil 2 Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Benni, Fee und ich sind uns einig: was zu saufen muss her, nicht nur O-Saft und Sekt. Rebbe: „Ich fahr!“
Ui, hätte ich nicht erwartet.
Aber gut, sie ist strikte Antialkoholikerin, und in Fällen wie diesen ist das wirklich vorteilhaft. Also steigen wir alle vier in ihren Ka, dessen Innenraum damit komplett befüllt ist, und düsen runter nach Korntal.
„Appel wollte ja auch einkaufen gehen, wahrscheinlich treffen wir ihn oder er fährt an uns vorbei.“ Wer fährt in diesem Moment an uns vorbei? – Genau, der Appel. „Elmar und so wollten doch auch runter.“ „Die sind sicher gelaufen.“ Aber Fee meint, dass einer von den Strecks neben Appel im Auto saß. Okay, laufen wir denen vermutlich nicht mehr über den Weg…

Fee würde sich an einem Wodka beteiligen. Also gesagt, getan, und im Edeka zum Spirituosenregal gerannt. Benni dagegen will sich nur ein Bier holen. Wir sind uns allerdings einig, dass wir auch O-Saft brauchen, und am besten noch Becher, um die Sache perfekt zu machen. Die zu finden erweist sich als überaus schwierig, weshalb wir eine Mitarbeiterin fragen müssen, die selbst einigermaßen rat- und planlos gestikulierend von sich gibt: „Irgendwo da an den Stirnseiten.“ Sie weiß es auch nicht genau, findet das Regal aber schließlich. Wir entscheiden uns für die 15 hochwertigeren und durchsichtigen Pappbecher anstatt für 25 weiße. 1,49. Dann noch der Wodka und der Saft, macht zusammen etwa 8 Euro. Also kriegt Fee vier von mir. Benni hat auch noch Chips geshoppt, sehr gut, an was zu futtern habe ich nämlich gar nicht gedacht.

Wieder ab in den Ka, Rebbe hat draußen gewartet, sie wollte nichts kaufen, und zum Gymi zurück. Mittlerweile legt sie echt einen zu früher vergleichsweise rasanten Fahrstil an den Tag…

Inzwischen ist dort deutlich mehr los: zum einen ist es 13 Uhr, der Schülerstrom setzt ein, alle rennen zum Bähnle. Wir hupen in der Gegend herum und schreien „ABIII!“ Die sollen sich gefälligst verpissen!
Auf dem Parkplatz ist es mächtig voll, die ganze Stufe hat sich dort inzwischen versammelt und auch einige 12er sind da. Fabi hat bei Lid ein Fässle im Auto gehabt, das er jetzt ansticht, in einer Weise, dass man denkt, er würde pinkeln. Dabei sind es die ersten Spritzer Bier, die aus dem Fass zischen.
Sofort wird der Wodka aufgerissen, wir wollen damit allerdings nicht allzu viel Aufmerksamkeit damit erregen, sonst müssen wir so viel davon an andere abtreten. Daher verbergen wir ihn und den O-Saft neben dem rechten Hinterrad von Lids Auto. Ist ja unserer.

Später wollen auch Enz und Ingolf was davon, beide beteiligen sich mit je einem Euro und kriegen dafür einen unserer Qualitätsbecher. Kay hat auch sein Auto offen und Musik dröhnt heraus. Er hat ne Pizza im Kofferraum. Wir gratulieren uns allen gegenseitig ziemlich überschwänglich und ich puste in Geros Bier: Biertaufe. Er hat glücklicherweise nicht bemerkt, wer es war, weil Ingolf zwischen uns beiden stand.
Immer mal wieder begegnet mir ein einsames Bierchen, sodass ich zwischen dem Wodka Orange auch noch ein paar Schlucke flüssigen Brotes platzieren kann.
Appel reißt auch sein Auto auf, aber keiner will übertrieben laut aufdrehen, sonst kann er nachher sein Auto schieben…

Enz kommt inzwischen auch mit einem Stück Pizza daher, er hat es von Kay. Ich krieg auch Hunger und frage Kay, ob ich eins bekomme. Außer dem Stück Pizza hält er auch die Information bereit, dass bei ihm heute Abend was laufen wird. Ich war noch nie bei ihm, aber heute muss ich definitiv dorthin. Heute gilt’s, soviel ist klar.

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Zuletzt bearbeitet von LaBärd IV. am Fr 14 Apr, 2006 18:28, insgesamt einmal bearbeitet
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BeitragVerfasst: Fr 14 Apr, 2006 17:42  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Bei uns an der Schule hatten alle Kurse den gleichen Wahlteil (die Lehrer waren sich einig), nämlich ebenfalls Medikament (BILLIG!) und ein Gleichseitiges Dreieck aus dem wir erst eine Raute gemacht haben und dann noch ne Pyramide und ne Kegelpyramide... ging eigentlich, ich hab denk ich nur nen Vektor falsch berechnet (der dann die anderen Ergebnisse verfälscht, aber wen ich mit dem Rechne und das mit meinem ergebnis richtig ist muss ich punkte bekommen)
letzte aufgabe war ein gleichseitiges sechseck, verhätlinsbestimmung per vektorkette... wenn man dahintergestiegen ist wars gediegen

deutsch... naja ich wollte gedichte nehmen, hab aber aus den exildingern nix rausgelesen... bin doch bei kabale und Hie... ähh Liebe gelandet und Effi B(r)iest...

ich hatte außerdem noch Chemie & Englisch... waren beide auch recht gut (in Chemie hab ich nur mal polymerisation anstelle polyaddition geschrieben, aber osgar das richtige gedacht Wink , in englisch mal anstelle west east geschrieben; war in gedanken bei der nächsten aufgabe)


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BeitragVerfasst: Sa 15 Apr, 2006 12:11  Titel:  Teil 3 Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Nach dem Stück Pizza hab ich Lust auf mehr. Ich will wissen, wo Benni seine Chips hingetan hat. Er sagt mir, dass sie bei Rebbe auf dem Fahrersitz liegen. Aber er will erst seine Brezel essen, dann darf ich sie aufmachen. Okay, warte ich eben noch ein wenig. Währenddessen beratschlagen wir uns, wie wir heute Abend zum Kay kommen, denn auch Benni will dorthin. Wir sind uns schnell einig, dass wir Rebbe dazu bringen müssen, uns zu fahren. Also selbst mitzugehen.
Sie: „Was will ich denn beim Kay?“ Also erstmal keine Chance.
Trotzdem, wir werden dran bleiben. Sie erkundigt sich nach einer Gegenleistung.
Unser Vorschlag: Wir laden sie dafür am Dienstag ins Kino ein, da wir ohnehin in Ice Age 2 gehen wollen. Sie findet, dass das ein bisschen wenig ist. Mist. Aber wie gesagt, wir werden dranbleiben.

Inzwischen hat Benni mir das Startsignal gegeben: ich darf die Chips aufreißen. Danke, oh großer Benni! Also zwischendurch Chips gefuttert und noch einen Becher Wodka geleert, noch paar Schlucke Bier.

Irgendwann wollen Liding, Ingolf und Fabi Pizza holen gehen, beim Dönerladen am Bahnhof; ich bin mit am Start. Wir wollen mit Lidings Astra fahren, aber er selbst traut es sich nicht mehr zu, weil er nach eigenen Angaben schon zu viel getrunken hat. Also fährt Ingolf.
Fabi will vorne sitzen, aber Liding hat natürlich was dagegen. Sie machen Schnick-Schnack-Schnuck. Lid verliert und muss hinten rein, begleitet von Fabis Schmähungen: „Ey Mann, das ist dein Auto, und du musst hinten sitzen. Wie’s mich dissen würde!“
Das Verlassen der Parklücke und des –platzes erweisen sich als äußerst komplizierte Vorgänge, weil sich zum Beispiel Werner und Schabi von hinten gegen das Auto lehnen oder Ad uns Bier auf die Frontscheibe leert. Lid ist schon am heulen, sie sollen sein Auto in Ruhe lassen. Mehmet kommt inmitten dieses Trubels noch angerannt und will, dass wir ihm auch eine Pizza mitbringen. Eine mit Schinken. Außerdem sollen wir denen beim Dönerladen nen Gruß von ihm sagen.

Also fahren wir los. Fenster runter und „ABIIII!“ rufen, hupen und lachen wie bekloppt. Unser roter Freund hat noch ein Becks dabei und ich genehmige mir ein paar Schlucke. Komisch, auf einmal macht mir der Biergeschmack überhaupt nichts mehr aus. Liegt wohl an dem Wodka, der so dominant ist, dass das Bier im Vergleich dazu kaum zu schmecken ist. Oder so ähnlich. Mir eigentlich egal. Es ist einfach so geil mit den dreien im Auto.
Und auch das Wetter ist trotz der schlechten Vorhersagen am Anfang der Woche unglaublich: Die Sonne scheint bei strahlend blauem Himmel, während wir zum Döner fahren.

Dort angekommen, wird beim Aussteigen erstmal noch „ABIIIIIIII!“ gerufen. Dann bestellen wir unsere fünf Pizzen und müssen natürlich warten, bis sie fertig sind.
Ich gehe daher erstmal aufs Klo - ich hatte schon bei der Abfahrt einen mächtigen Drang - und Ingolf kommt gleich mit. Dort sagt er mir, dass er bereits einen Becher Wodka mit Orangensaft getrunken hat und auch einen Becher Bier. Ich so: „Echt?“ - Sollte ich ja eigentlich noch wissen, dass ich ihm den Wodka ausgeschenkt hab…
„Und einen Becher Bier oder ne Flasche Bier?“ Becher. Ob ich meine, dass das noch geht, weil er ja Auto fährt. Klar geht das, ist ja nicht viel, darin sind wir uns gleich einig.

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Schütze Geschlecht:Männlich Tiger OfflinePersönliche Galerie von LaBärd IV.Benutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail sendenWebsite dieses Benutzers besuchenICQ-Nummer
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BeitragVerfasst: Sa 15 Apr, 2006 12:45  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Jaja, Vodka ist gut - besonders nach dem Abi. Wartet nur, bis ihr die Ergebnisse bekommt! Wink

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BeitragVerfasst: Mo 17 Apr, 2006 09:53  Titel:  Teil 4 Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Nachdem wir uns erleichtert haben, sitzen wir noch zirka eine Viertelstunde an der Bar und warten. Währenddessen werden Pläne geschmiedet, was wir in der nächsten Woche und heute Abend alles machen wollen. Beim Kay soll ja anscheinend was laufen. Wollen wir dorthin, müssen wir wohl übernachten. Aber ich kann nicht übernachten, weil ich morgen um acht in der Metro sein muss.
Wir wollen zwei Anzüge für 150 Euro kaufen, ein Angebot, das so schnell nicht wiederkommt. Klar raten mir alle davon ab, aber meine Mum sagte, dass ich nur stehen können muss, ich muss die Teile halt anprobieren. Das wird ja wohl gehen. Nun ja, wir werden sehen.
Jedenfalls sollte ich also irgendwie vor acht Uhr morgens nach Hause kommen. „Hm, wird schwer, kannste vergessen!“, kommentiert Ingolf. Und auch die anderen beiden stimmen zu, um die Zeit wird mich keiner heimfahren, das ist auch mir klar. Aber ich will doch nicht allein zuhause hocken und vor mich hin feiern. Es wird schon irgendwie klappen. Liding meint, er fährt vermutlich hin, aber nach Hause müsste ich dann eben mit jemand anderem kommen. Immerhin was.

Weiter geht’s mit der Planung: irgendwann müssen wir noch ne Blade-Session machen, sagt Fabi. „Bei dir, Ingolf!“ Klaro, mit Beamer und Leinwand bei ihm zuhause, so richtig edel. Aber vielleicht hat er nicht genügend Platz, das muss er erst noch klären.
Wann machen wir das? Montag.
Wann genau? Egal.
Wir einigen uns auf abends. Ab acht wollen wir uns die drei Filme reinziehen. Mist, ich kann um acht nicht, da bin ich noch anderweitig beschäftigt. Werde also wohl erst um halb Zehn oder später antanzen können. Aber Ingolf soll mir einen Platz besetzt halten, ich werde auf jeden Fall da sein, das nehme ich mir vor.

Dann ziehen wir noch ein bisschen über King her, der am Montag mit Latein seine letzte Prüfung schreiben wird. Wir spielen mit dem Gedanken, ihn an der Schule abzufangen. Fabi ist der Meinung, dass King allein, von sich aus, nicht groß feiern würde. Nach seiner Ansicht würde er sich still zurückziehen und gar nichts machen.
Ingolf kommt die Idee, dass er vielleicht nichts mehr mit uns zu tun haben will. Das ist natürlich Käse, so ist King halt, der lernt ohne Ende und von sich aus organisiert er keine Party. Nicht am Montag.
Also müssen wir nachhelfen. Mal sehen.

Inzwischen sind auch die Pizzen fertig. 3,50 für meine. Draußen, kurz vor dem Einsteigen, bemerke ich eine Bierflasche, die am linken Vorderreifen von Lids Opel steht. Sie ist halbleer. Wo kommt die denn her? „Ach, Mist, das ist ja meine!“, bemerkt Liding. So ein Vollpfosten! Die stand die ganze Zeit in der prallen Sonne. Egal, ich nehme trotzdem einen ordentlichen Schluck.
Die Rückfahrt verläuft ähnlich wie die Hinfahrt: immer wieder wird gehupt und „Abiii!“ gebrüllt, wir amüsieren uns köstlich.
An der Kreuzung tritt Fabi die Diskussion los, ob wir, wenn wir nach links in eine Vorfahrtsstraße abbiegen, jetzt nicht eigentlich Vorfahrt hätten vor den anderen, die uns so lahmarschig entgegenkommen und nach rechts in dieselbe Straße einbiegen, wo auch wir hinwollen. Natürlich haben wir keine Vorfahrt, das ist schnell erledigt.
Dann können wir auch endlich weiterfahren. Aber der vor uns ist eine totale Schnarchbacke. In der Charlottenstraße reicht es Ingolf und er biegt zügig nach links ab, heizt hinter der Schule vorbei und ist dann auf dem schnellsten Weg wieder am Parkplatz des Sportplatzes am Gymi.

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BeitragVerfasst: Di 18 Apr, 2006 13:15  Titel:  Teil 5 Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Dort kriegt Memmo seine Pizza und wir wollen uns jetzt auf den Tartanplatz hocken, wo schon einige im Kreis sitzen und es sich gut gehen lassen. Aber davor muss ich noch aufs Klo. Also ab ins Schulhaus und an der Aula ins Klo. Nachdem ich mich erleichtert habe, fällt mir auf dem Rückweg zum Tartanplatz ein, dass ich ja noch meiner Mum anrufen sollte, um ihr Bescheid zu geben, was ich nach dem Abi so alles treibe.
Um 14:06 rufe ich sie an und sage ihr, dass wir bereits Wodka Orange gesoffen haben und jetzt Pizza essen werden. Irgendwann werde ich heimkommen, dann dort auch zu Abend essen und irgendwann noch zum Kay gehen.

Benni hat seine Chips leer, aber die brauche ich jetzt ohnehin nicht mehr, mit meiner Pizza bin ich vollauf glücklich. Schnell noch mal einen Becher Woddi mit O-Saft klar gemacht und dann geht’s der Pizza an den Kragen. Natürlich kommen wieder so Schnorrer wie der Enz und wollen was davon. Und ich kann ja nicht nein sagen. Nicht heute. Aber das letzte Stück bleibt mir, da muss der Elmar leider in die Röhre gucken.

Während dem Essen wird weiter geplant, wie das heut Abend genau abläuft. Benni will ja auch zum Kay, und gemeinsam versuchen wir erneut, Rebbe zu überreden, dass sie auch mitgeht und uns hinfährt.
Mittlerweile ist auch klar, dass Maxi zum Kay gehen möchte, aber nur, wenn er mit Rebbe noch vor morgen früh nach hause kommen wird. So langsam kommt sie ins Schwitzen. Wir wärmen unser Angebot mit dem Kino noch mal auf und warnen Maxi, dass er sich dann auch daran beteiligen muss - obwohl er gar nicht mitgehen kann, weil er Anzag hat. Arbeiten - Pechsache.
Rebbe wirft sorgenvoll ein, dass sie ja gar keine Fahrkarte hat. Kein Problem, finanzieren wir auch. Sie seufzt, „Na gut.“ Jetzt haben wir sie. Sie fährt zum Kay. Der Abend wird gerettet sein. Maxi wird zu mir kommen und Rebbe uns beide dann abholen. Dann fahren wir weiter und holen Benni, von ihm aus geht’s nach Hemmingen zum Kay. So sieht der Plan aus.

Jetzt kommt Fabi mit seinem Fässle, es ist fast leer, und Elmar geht das Teil gehörig auf den Senkel. Seine Wut gipfelt in einem - total schlechten – Wurf des fünf Liter Fässchens auf den Tartanplatz. Wir johlen trotzdem.
Seine Ausrede: Das Teil sei verdammt schwer. Ja, und seit neuestem auch verbeult.
Aber es ist noch nicht vorbei: er nimmt es noch mal und macht einen Korbleger auf dem Basketballfeld. Applaus unsererseits. Er: „Wollt ihr n Dunking?“ Klaro!
Also versucht er sich daran und scheitert natürlich grandios. Frustriert versucht er daraufhin einen Wurf aus fünf Meter Entfernung, was natürlich auch gründlich misslingt. Das Fass ist total verbeult.
Fabi meint, da sei noch Bier drin, und versucht sich noch einmal darin, ihm noch ein paar letzte Tropfen zu entlocken.

Mittlerweile sind ein paar kleine Jungs auf dem Fußballfeld und Memmo und Fabi reden auf sie ein, wollen auch mal schießen. Mehmet trifft, Fabi nicht.
Noch mehr Jungs kommen und tun sich mit den anderen zusammen. Enz, Ingolf und die beiden Strecks wollen mitmachen, und so entsteht ein Match der Kinder gegen die besoffenen Abiturienten. Ein tolles Schauspiel, dem zuzusehen ein Hochgenuss ist. Wie verpeilt unsere Jungs doch spielen! Wie gesagt, ein Genuss.

Um drei entscheiden Rebbe und ich einstimmig, dass wir jetzt gehen wollen. Ich bin vor allem betrunken und müde. Sie fährt mich freundlicherweise nach Hause.

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BeitragVerfasst: Mi 19 Apr, 2006 21:37  Titel:  Teil 6 Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Wie wir so zu ihrem Ka stiefeln, kommt uns Cedes in die Quere: Genau wie Rebbe es prophezeit hatte, in einem desolaten Zustand. Die Veränderung ihrer Stimmlage, es ist unbeschreiblich. Sie ist vermutlich besoffen von dem Sekt, den sie bei sich hat. Nur noch ein Bodensatz ist übrig, sie bietet mir an, was davon zu trinken. „Klaro“ und angesetzt. Aber nur einen kleinen Schluck, das Zeug ist total süß. Wie man sich damit nur betrinken kann, ist mir schleierhaft. Ohnedies ist mir im Moment so manches schleierhaft. Aber so richtig schlimm ist es noch nicht. Eigentlich genieße ich diesen Zustand. Wir verabschieden uns schnell von Cedes und steigen ein.

Im Auto finde ich wieder meine getunte Active-O2-Wasserflasche mit Apfelgeschmack, der ich gestern abend ein paar Schlucke Wodka beigemischt habe.
Beim Verabschieden vom Auto aus läuft mir noch Kay übern Weg, dem ich ankündige, heute Abend bei ihm am Start zu sein, und dass wir um acht losfahren werden. Ich frage ihn, was ich mitbringen soll. Egal, irgendwas. Ich könnte Jacky oder Tequila erübrigen. Mal sehen.

Kay will mit Blick auf meine Flasche wissen, was ich gerade trinke, ich antworte, dass da Wodka drin ist, er probiert. „Aber nicht viel!“ Klar nicht. Ein Rest Wodka ist immer noch in der Flasche, die ich vorhin beim Edeka gekauft habe, und ich genehmige mir noch einen Schluck pur. Eigentlich unnötig.

Daheim angekommen, um halb vier, bin ich wirklich müde und fertig. Jetzt muss ich erstmal schlafen. Der Schlüssel steckt gar nicht an der Wohnungstür, wo wohl meine Mum ist? Gerade als ich oben stehe und die Tür aufschließe, erscheint sie unten an der Treppe: sie geht reiten. Klar, eigentlich weiß ich das. Aber im Moment habe ich andere Sorgen.
Ich ziehe meine Sachen aus und renn runter in den Anbau, in meine Bude.

Obwohl an sich total müde und reif für ein Mittagsschläfchen, bin aber jetzt so in Laune, dass ich noch den PC anwerfe. Musik hören muss jetzt sein. Mein CD-Laufwerk am Radio ist kaputt, es liest und dreht nicht mehr, deshalb kann ich zurzeit meine ganzen CDs vergessen. Ich muss stets den PC anschmeißen, wenn ich Musik hören will. Also Boxen aufgedreht und Tricky’s „How High“ gehört. So geil das Lied.

Und ab ins ICQ, kategorisch in jedes Fenster „ABIIIIIIIIIIIII!“ geschrieben und mich dabei höllisch gefreut. Es ist endlich vorbei. Und ich merke, wie ich zunehmend müde werde. Oschy ist online, oder ihre Schwester, keine Ahnung. Ich frage sie. Es ist anscheinend Oschy. Ich verzapf ihr einen riesigen Stuss, bin schließlich nicht mehr ganz nüchtern, und erzähl ihr, was ich so gemacht hab. Ständig wiederhole ich, dass ich jetzt pennen muss, was ich schlussendlich auch mache.

Um 16 Uhr komm ich endlich vom PC los, ich bin total erledigt. Jetzt nur noch den Wecker stellen: Handy raus und auf 19 Uhr einstellen. Um acht kommt schließlich Rebbe und davor will ich auch noch was gegessen haben.
Wie wir so zu ihrem Ka stiefeln, kommt uns Cedes in die Quere: Genau wie Rebbe es prophezeit hatte, in einem desolaten Zustand. Die Veränderung ihrer Stimmlage, es ist unbeschreiblich. Sie ist vermutlich besoffen von dem Sekt, den sie bei sich hat. Nur noch ein Bodensatz ist übrig, sie bietet mir an, was davon zu trinken. „Klaro“ und angesetzt. Aber nur einen kleinen Schluck, das Zeug ist total süß. Wie man sich damit nur betrinken kann, ist mir schleierhaft. Ohnedies ist mir im Moment so manches schleierhaft. Aber so richtig schlimm ist es noch nicht. Eigentlich genieße ich diesen Zustand. Wir verabschieden uns schnell von Cedes und steigen ein.

Im Auto finde ich wieder meine getunte Active-O2-Wasserflasche mit Apfelgeschmack, der ich gestern abend ein paar Schlucke Wodka beigemischt habe.
Beim Verabschieden vom Auto aus läuft mir noch Kay übern Weg, dem ich ankündige, heute Abend bei ihm am Start zu sein, und dass wir um acht losfahren werden. Ich frage ihn, was ich mitbringen soll. Egal, irgendwas. Ich könnte Jacky oder Tequila erübrigen. Mal sehen.

Kay will mit Blick auf meine Flasche wissen, was ich gerade trinke, ich antworte, dass da Wodka drin ist, er probiert. „Aber nicht viel!“ Klar nicht. Ein Rest Wodka ist immer noch in der Flasche, die ich vorhin beim Edeka gekauft habe, und ich genehmige mir noch einen Schluck pur. Eigentlich unnötig.

Daheim angekommen, um halb vier, bin ich wirklich müde und fertig. Jetzt muss ich erstmal schlafen. Der Schlüssel steckt gar nicht an der Wohnungstür, wo wohl meine Mum ist? Gerade als ich oben stehe und die Tür aufschließe, erscheint sie unten an der Treppe: sie geht reiten. Klar, eigentlich weiß ich das. Aber im Moment habe ich andere Sorgen.
Ich ziehe meine Sachen aus und renn runter in den Anbau, in meine Bude.

Obwohl an sich total müde und reif für ein Mittagsschläfchen, bin aber jetzt so in Laune, dass ich noch den PC anwerfe. Musik hören muss jetzt sein. Mein CD-Laufwerk am Radio ist kaputt, es liest und dreht nicht mehr, deshalb kann ich zurzeit meine ganzen CDs vergessen. Ich muss stets den PC anschmeißen, wenn ich Musik hören will. Also Boxen aufgedreht und Tricky’s „How High“ gehört. So geil das Lied.

Und ab ins ICQ, kategorisch in jedes Fenster „ABIIIIIIIIIIIII!“ geschrieben und mich dabei höllisch gefreut. Es ist endlich vorbei. Und ich merke, wie ich zunehmend müde werde. Oschy ist online, oder ihre Schwester, keine Ahnung. Ich frage sie. Es ist anscheinend Oschy. Ich verzapf ihr einen riesigen Stuss, bin schließlich nicht mehr ganz nüchtern, und erzähl ihr, was ich so gemacht hab. Ständig wiederhole ich, dass ich jetzt pennen muss, was ich schlussendlich auch mache.

Um 16 Uhr komm ich endlich vom PC los, ich bin total erledigt. Jetzt nur noch den Wecker stellen: Handy raus und auf 19 Uhr einstellen. Um acht kommt schließlich Rebbe und davor will ich auch noch was gegessen haben.

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BeitragVerfasst: Mi 19 Apr, 2006 23:03  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Zitat:
Obwohl an sich total müde und reif für ein Mittagsschläfchen

Hast du in der Nacht davor eigentlich überhaupt geschlafen? Wink

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BeitragVerfasst: Do 20 Apr, 2006 09:57  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Äh klaro Very Happy
Hatte am Freitag ja noch Kunstabi, da empfahl es sich schon, ein bisschen zu schlafen Wink

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