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Frog
Gott des Ortograviehs
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BeitragVerfasst: Fr 01 Sep, 2006 06:26  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Ich möchte mich Lachwurzn zu 100% anschließen.

Auch ich habe schon hin und wieder Musik heruntergeladen - ganz einfach weil es das Original nicht mehr zu kaufen gab, bzw. es mir zu mühsam war in 100 Geschäfte zu rennen um es dann zu bekommen. Heutzutage gibt es immerhin schon Ansätze zum legalen Download von Musik, die ich durchaus begrüßen kann. Vielleicht schafft es die Musikindustrie ja doch noch einzusehen, dass sich die Zeiten geändert haben und nicht jeder Downloader böse ist und ihnen schadet.

Oft lade ich Dinge einfach auf Verdacht herunter. Gekauft hätte ich mir sie nie, also ist dem Künstler kein Verlust entstanden. Auf der anderen Seite habe ich dadurch mitunter Gruppen (oder Solokünstler) entdeckt, die mir gefallen und die es wert sind, dass man sich CDs kauft. Wenn es Schrott ist, wird es ohnehin wieder gelöscht. Ich sammle ja auch nicht Müll in meiner Wohnung. Smile

Bücher am Monitor zu lesen, finde ich ziemlich ätzend. Das ist anstrengend und es fehlt das haptische Erlebnis des Umblätterns.


Widder Geschlecht:Männlich Schwein OfflinePersönliche Galerie von FrogBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht senden
ErzEngel
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BeitragVerfasst: Fr 01 Sep, 2006 07:28  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Frog hat folgendes geschrieben:
Bücher am Monitor zu lesen, finde ich ziemlich ätzend. Das ist anstrengend und es fehlt das haptische Erlebnis des Umblätterns.

Dann brauchst du also so ein Read-Pad - wie bei Star Trek - wo dann Geschichten drinstehen, und das muss dann so frei konfigurierbar sein, dass man sowas ähnliches wie Umblättern implementiert. Natürlich mit einer entsprechenden Sounduntermalung. Wink

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Fische Geschlecht:Männlich Affe VerstecktPersönliche Galerie von ErzEngelBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenE-Mail sendenWebsite dieses Benutzers besuchenICQ-Nummer
Lachwurzn
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BeitragVerfasst: Fr 01 Sep, 2006 09:06  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

ErzEngel hat folgendes geschrieben:
Dann brauchst du also so ein Read-Pad - wie bei Star Trek - wo dann Geschichten drinstehen, und das muss dann so frei konfigurierbar sein, dass man sowas ähnliches wie Umblättern implementiert. Natürlich mit einer entsprechenden Sounduntermalung. Wink


Eine vernünftige Implementierung eines Read-Pads verfolgt ohnehin meine Augenbewegung und erkennt, wenn ich am unteren rechten Rand einer Seite angelangt bin - und blättert vollautomatisch um. Meinetwegen auch mit einem per Lautstärke-Schieberegler einstellbaren virtuellen Rascheln der Seite. Dieses wiederum ist per selektierbarem oder persönlichen MP3-Soundfile implementiert - genauso, wie das Seitenlayout, Schriftgröße etc des Buches zwar vom Autor vorgeschlagen sind, aber vom Benutzer auf Wunsch geändert werden können. So wird Frank's 600-Seiten-BlueMoon-Geschichte für ältere Personen rasch zu einem 1000-Seiten-Erlebnis, während adleräugige Studenten denselben Inhalt auf 300 Seiten überfliegen können... Wink

Ein Wort noch zu Hörbüchern... der größte Unterschied zwischen der Gemeinde der Musik-Freaks und den Hörspiel-Fanatikern ist für mich die Passivität des Erlebnisses. Während die Musik des vorigen Jahrtausends von uns Grufties (und das hat jetzt überhaupt nichts mit der Qualität von Musik zu tun - jede Generation wirft der vorherigen seit Ewigkeiten vor, ihre aktuelle Musik wäre junkfood für die Ohren) noch ausschließlich und aktiv gehört wurde (wir setzten uns mit Kopfhörer zu Platten und CDs und lauschten den Klängen), genießt man heute aktuelle Musik in der Regel nur noch nebenbei und passiv, während irgendeine andere Tätigkeit erledigt wird - sei es Bahnfahren, Einkaufen, WebSurfen oder wasauchimmer.

Genau das ist aber bei Hörbüchern nicht der Fall: wer diese ernsthaft konsumiert, tut nebenbei nichts anderes. Genauso wie bei einem Buch. Und weil ein (Hör-)Buch anders als Musik tatsächlich eher "ein Freund" als ein flüchtiges Erlebnis ist, ist es den Konsumenten auch mehr wert. Und sie kaufen das Produkt anstelle es wahllos zu klauen.

Ein weiterer Unterschied zwischen Hörbüchern und Musik ist die Zeitinvestition. Der Trend zu einzelnen Songs (weg von Alben) reißt eine noch tiefere Kluft zwischen dem Zeitaufwand für die Konsumation eines Hörbuchs (von durchschnittlich 6 Stunden Dauer) und Musik (von durschnittlich 4 Minuten Dauer). Damit begründet sich ein weiterer Mehrwert, der den Konsumenten vom Piraten zum Käufer macht.

Und zu guter Letzt...warum gibt es keine große Piraten-Szene für klassische Musik oder eBooks ? Es ist wieder der Erlebniswert. Dieser bedingt, daß Frank auch in 10 Jahren noch gut als Autor klassischer gedruckter Bücher wird leben können.

Hätte ich übrigens vor 20-25 Jahren die für mich damals aktuelle Musik als Student als MP3s geklaut anstelle die Platten gekauft ? Darauf könnt ihr Gift nehmen - leider kam der erste IBM-PC erst 1980 auf den Markt und hätte damals gerade 30 Sekunden eines Songs auf seinen 360KB-Disketten speichern können, die auch mehr kosteten als DVD-Rohlinge heute. Ich hatte eine musikalisch verdammt teure Jugend... Wink



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Widukind
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BeitragVerfasst: Fr 01 Sep, 2006 10:11  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Dafuer sind wir immer zum Kumpel gegangen, der sich eine neue Platte gekauft hat und haben diese auf Kasette ueberspielt. Auf den Leerkasetten war ne GEMA-Abgabe, so hatten die Kuenstler auch was davon und alles war in Butter.

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Wassermann Geschlecht:Männlich Tiger OfflinePersönliche Galerie von WidukindBenutzer-Profile anzeigenPrivate Nachricht sendenWebsite dieses Benutzers besuchenICQ-Nummer
Frog
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BeitragVerfasst: Fr 01 Sep, 2006 10:57  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Lachwurzn hat folgendes geschrieben:
Während die Musik des vorigen Jahrtausends von uns Grufties [..] noch ausschließlich und aktiv gehört wurde (wir setzten uns mit Kopfhörer zu Platten und CDs und lauschten den Klängen), genießt man heute aktuelle Musik in der Regel nur noch nebenbei und passiv, während irgendeine andere Tätigkeit erledigt wird

Ich bin auch nicht mehr der Jüngste, habe es mit der Musik aber immer schon so gehalten, dass ich diese eher passiv konsumiert habe. Ich halte auch nichts von LPs (außer dem schönen Cover), bin froh über die CD, weil sie unvergleichlich mehr Komfort bietet, und noch mehr über MP3s, weil ich da noch weniger oft wechseln muss und mir zwei oder drei Alben hintereinander anhören kann ohne dauernd zum Plattenspieler/CD-Player zu rennen. Deshalb habe ich auch Autoreverse-Tapedecks (gehabt).

Wenn ich mich hin und wieder mit Kopfhörern hingesetzt habe, hielt ich das nicht länger als zwei oder drei Lieder lang aus. Entweder bin ich eingeschlafen oder die Inaktivität ging mir dermaßen auf den Wecker, dass ich mir irgendetwas zum Lesen geschnappt habe.


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Xelethotiras
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BeitragVerfasst: Fr 01 Sep, 2006 14:13  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Was mich aber am meisten stört ist, dass sich die meisten Leute mit der Qualität eines MP3s zufrieden geben. "Hauptsache man hört den Song... ob das komprimiert ist oder nicht ist egal". Auch ich habe einen Ipod und überspiele meine Musik als AAC-File, bin mir aber bewußt, dass der Sound minderwertig ist. Songs von CD auf AAC zu spielen geht schnell und der Platz auf meinem Mini-Ipod ist nicht unbegrenzt, also mache ich das so. Auch ist die Qualität des Kophörerausgangs schlecht. Mit dem Ipod höre ich nebenbei und da brauche ich keine Highend-Qualität, aber wenn ich wirklich aktiv Musik hören will, dann greife ich auf jeden Fall zur CD oder noch besser Vinyl. Ipodhören ist für mich wie zum McDonalds gehen, irgendwie Junk und macht manchmal Spaß, aber ein gutes Essen ist nunmal besser.
Vinyl ist immer noch unschlagbar wenn es um guten Sound geht. Ich traue mich sogar zu behaupten, dass ich in einem Club (ohne dem DJ auf die Finger zu schauen) höre, ob da eine CD oder eine Platte gespielt wird. Ich lege ja auch des öfteren auf und eine CD kommt mir auf keinen Fall in den Vinylkoffer.


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LittleBuddha
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BeitragVerfasst: Fr 01 Sep, 2006 17:40  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Eigentlich wurde das MP3-Verfahren konzipiert, Musik nach psychoakustischen Erkenntnissen so zu komprimieren, dass der normale menschliche Hörer keine Unterschiede hört. Ab ca. 160kb/s sollten CD und Audiodatei gleich klingen.

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BeitragVerfasst: Fr 01 Sep, 2006 17:48  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Sorry, aber in der Realität klingen MP3s ab 256kbps ok, bei 190kbps akzeptabel, darunter klingt es mies. Ist außerdem auch eine ziemlich veraltetes Komprimierverfahren.
AAC (oder MP4), wie es iTunes standardmässig verwendet, klingt jedoch ab 128kbps ok. Wenn man aber zwischen komprimierten Files und WAV keinen Unterschied hört, dann liegt es am Player, den Boxen, Kophörern oder an den Ohren des Hörers Wink


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ErzEngel
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BeitragVerfasst: Fr 01 Sep, 2006 18:28  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Also man hört nur dann, dass mp3s mies klingen, wenn man absolute high-end Boxen hat. Und auch die Vorverstärker und Endstufen müssen qualitativ hochwertig sein.

Wenn dies alles nicht gegeben ist, dann reichen 128kbps, um keinen Unterschied zu hören.

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LittleBuddha
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BeitragVerfasst: Fr 01 Sep, 2006 18:42  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Selbst mit den besten Komponenten dürften bei heutigen Encodern nur noch Toningenieure Unterschiede hören.

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Frank
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BeitragVerfasst: Fr 01 Sep, 2006 21:13  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Nichts für ungut, Leute, aber läuft die Diskussion über die Tonqualität von MP3s nicht für diesen Thread ein bisschen aus dem Ruder? Wink

@ Lachwurzn: Empfehlungen für andere Bücher von mir, hm. Das Problem ist, dass ich in den letzten zwei Jahren vor dem Blue Moon Roman hauptsächlich Überarbeiten und Lektorate gemacht habe (Sammleredition des "Hexers von Salem" bei Weltbild, u.ä.). Dadurch sind aktuell kaum noch Bücher von mir auf dem Markt, die meisten sind bereits vergriffen und höchstens noch gebraucht zu bekommen. Für Stargate etc. gilt ein bisschen, was ich zuvor über Begleitbücher zu andern Medien geschrieben habe. Zwar habe ich mir einige Freiheiten herausgenommen und eine komplett eigene Nebenhandlung eingebaut, aber grundsätzlich war ich von Seiten des Lizengebers MGM aus verpflichtet, mich eng an die Fernsehfolgen zu halten. Man fürchtete wohl, sonst könnte das SG-Universum durch fremdsprachige Autoren zu stark in einem ihnen nicht genehmen Sinne verändert werden. Also im Grunde nur für absolute Fans der Serie zu empfehlen.

Persönlich mag ich "Die Drachenpriester" am liebsten. Bei Bedarf kann ich ja mal einen Link für den Roman oder zumindest die ersten Kapitel als Word-Datei zum Reinschnuppern zur Verfügung stellen, wem es gefällt, der kann dann ja mal nach dem Buch suchen. Über Amazon usw. dürften gebrauchte Exemplare bestimmt noch zu bekommen sein. Bei Interesse nur kurz posten.

"Die Dämmerschmiede" spielt in der selben Welt und teilweise mit den selben Personen, aber früher, obwohl das Buch erst später entstand. Es erzählt quasi die Vorgeschichte. Wie es dazu kam, habe ich in einen Nachwort darin ausgiebig erzählt. "Die Drachenpriester" ist ein Nachdruck, und Bastei-Lübbe wollte den Zweiteiler mit einem neuen Roman starten. Dadurch konnte ich keine weiteren Erlebnisse des eigentlichen Helden schildern, sondern musste auf die Vorgeschichte bis zu seiner Geburt ausweichen. Zum Verständnis der "Drachenpriester" ist das Buch nicht nötig und gefällt mir persönlich auch nicht ganz so gut, weil es der Geschichte wenig Neues hinzufügen kann, sondern nur die Hintergründe der Welt und einige Randfiguren etwas genauer ausleuchtet.

Immerhin gibt es noch eine Fortsetzung mit meiner eigentlichen Hauptfigur dieses Zyklus, dem jungen Magier Aylon, allerdings nur als Kurzgeschichte unter dem Titel "Die Insel der Elben". Erschienen ist sie zusammen mit den Storys anderer Autoren in dem Buch "Das Vermächtnis des Rings", herausgegeben von Stefan Bauer. Obwohl sich vermutlich niemand nur wegen der einen Geschichte das ganze Buch holt, kann ich sie leider nicht posten, da der Band noch im Handel erhältlich ist und die Rechte daher noch nicht an mich zurückgefallen sind.


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Ruwenzori
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BeitragVerfasst: Fr 01 Sep, 2006 21:28  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Frank hat folgendes geschrieben:
Bei Interesse nur kurz posten.

Hier, bitte!

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Gourmet-Tipp: Spinat schmeckt am besten, wenn man ihn kurz vor dem Verzehr durch ein saftiges Steak ersetzt!

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Ladoik
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BeitragVerfasst: Fr 01 Sep, 2006 22:03  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

dito

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Lachwurzn
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BeitragVerfasst: Sa 02 Sep, 2006 07:25  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

#3



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BeitragVerfasst: Sa 02 Sep, 2006 08:04  Titel:  (Kein Titel) Antworten mit ZitatNach untenNach oben

Okay, ihr habt es nicht anders gewollt (und mich damit in eine so absolut nicht vorhergesehene Zwickmühle gebracht).

Mist, ich und meine große Klappe... Eigentlich war ich mir sicher, die "Drachenpriester" als Word-Textdatei auf meinem aktuellen Rechner zu haben. Nach gründlicher Durchsicht aller in Frage kommender Verzeichnisse, in denen ich meine Texte gespeichert habe, weiß ich nun, dass das leider nicht der Fall ist. Als ich den Roman Ende der 90er an den Verlag schickte, habe ich noch auf einem ganz anderen Computer gearbeitet, der mittlerweile leider platt ist. In den letzten zwei Stunden habe ich mehrere hundert alte Disketten mit Sicherungen meiner Texte überprüft. Die Fassung des Romans, die ich eigentlich posten wollte, nämlich die 1999 von mir selbst noch mal überarbeitete und an einigen Stellen an die "Dämmerschmiede" angepasste Version, die ich dann an den Bastei-Verlag geschickt habe, scheint zusammen mit dem guten alten DOS-Rechner der damaligen Zeit jedoch leider in die ewigen Jagdgründe eingegangen zu sein, wie es aussieht.

Trotzdem stehe ich zu dem, was ich angekündigt habe, denn immerhin, die noch früheren Originalfassungen der beiden in dem Buch enthaltenen Bände habe ich noch auf Disk, muss sie nur erst noch von meinem uralten damaligen Textprogramm auf dem Umweg über Windows 3.1 ins Word-Fomat umkonvertieren (Zum Glück schreibe ich bereits seit Anfang der 80er auf Computer und dürfte diesbezüglich zu den absoluten Pionieren in Deutschland gehören, auch wenn manche der damaligen Kisten nach heutiger Sicht die Bezeichnung "Computer" kaum noch verdienen dürften). Jedenfalls habe ich noch Texte aus einer Zeit auf Diskette, als die meisten Kollegen kaum wussten, wie das Wort Computer überhaupt geschrieben wird. Zum leider recht komplizierten Umkonvertieren bin ich im Moment jedoch zu müde, da ich unmittelbar vor Beginn meiner Disketten-Durchsuchaktion erst von einer Geburtstagsfete zurückgekommen bin. Ich brauche erst einmal ein paar Stunden Schlaf, dann werde ich heute Nachmittag mit der Konvertierung beginnen, den Text uploaden und den Link anschließend direkt hier posten.

Der Text ist dann auf jeden Fall insofern eine Rarität, dass es sich um die absolute Rohfassung handelt, die ich vor vielen Jahren geschrieben habe, noch in alter Rechtschreibung und unverfälscht von den Bearbeitungen durch diverse Lektoren, die dem Text meines Erachtens auch nicht immer gut getan haben. So hat es der ansonsten von mir recht geschätzte Lektor der Bastei-Lübbe-Ausgabe z.B. geschafft, direkt im ersten Absatz nach dem Prolog gleich zwei Mal dasselbe Wort zu verwenden, also zwei Doppler, die im Originaltext nicht vorkamen, einzubauen ("Das Licht war nicht wirklich grell, nicht mehr um diese Zeit, doch nach dem Halbdunkel in Mazirocs Arbeitszimmer dauerte es einen Moment, bis seine Augen sich ans Licht gewöhnt hatten"). Nur ein Beispiel. Allein in dieser Hinsicht vielleicht mal ganz interessant zum Lesen und zum Vergleichen der Rohfassung mit der gedruckten Version.

Ein guter Lektor kann entscheidend dazu beitragen, einen noch verbesserungswürdigen Text in eine gute Endfassung zu bringen. Beim Versuch, seine vermeintliche Notwendigkeit unter Beweis zu stellen und deshalb nur um des Änderns willen alles zu ändern, was sich nur irgendwie ändern lässt, kann aber auch der gegenteilige Effekt auftreten, solche Beispiele habe ich über die Jahre hinweg bei meinen Büchern mehr als einmal erlebt. Als sowohl Autor wie auch zeitweilig freier Außenlektor kenne ich beide Seiten dieses Geschäfts. Ich habe Bücher betreut, bei denen ich nur alle paar Seiten einen Tippfehler oder eine vereinzelte ungeschickte Formulierung korrigiert habe (und manchmal habe ich von Verlagen genau deswegen eins aufs Dach bekommen, weil ich angeblich zu wenig an Texten verändert hätte, an denen es meines Erachtens nichts zu verbessern gab), aber andere, speziell wenn es sich um fremdsprachige Originale handelt, habe ich quasi neu übersetzt, weil der ursprüngliche Übersetzer schlichtweg nur Murks gebaut hat.

Aus dieser Sicht muss ich auch dem Lektor des BM-Romans bei Langen-Müller ein Lob aussprechen. Er hat der Versuchung widerstanden, nur um des Änderns willen etwas zu ändern und dem Text damit einen eigenen Stempel aufzudrücken, sondern sich fast ausschließlich auf Tippfehler etc. konzentriert, sodass das gedruckte Buch viel stärker als bei vielen anderen Texten wirklich zum allergrößten Teil dem entspricht, was ich selbst geschrieben habe. An dieser Stelle mal meine Anerkennung dafür.

Bis später, der Link zu den "Drachenpriestern" folgt wie angekündigt in ein paar Stunden. Schon beim Tippen dieses Postings bin ich ein paar Mal am Schreibtisch kurz eingenickt (weshalb es über drei Stunden gedauert hat, wie ich beim Blick auf die Uhr gerade feststelle) und ich muss mich deshalb unbedingt jetzt erst einmal ein Weilchen hinlegen.


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