Blue Moon Fans

Plauderecke - Bücher und Dokus, die so tun, als ob

Strato Incendus - Fr 13 Jan, 2006 21:35
Titel: Bücher und Dokus, die so tun, als ob
Hallo,
also, in den Buchhandlungen erscheinen jetzt ja immer mehr Bücher über Fantasy-Wesen, zum Beispiel Drachen. Da wird dann so getan, als würde es diese wirklich geben bzw. als hätte sie es mal gegeben. In diesem Stil wurden auch schon einige Dokus gedreht. Mich würde einfach mal interessieren, was ihr von diesen Ideen haltet. Denn im Prinzip ist das ja Quatsch - da hat sich einer was ausgedacht, was vielleicht super Stoff für 'ne D&D- oder Schwarzes Auge-Kampagne bieten würde, und verkauft es dann als Pseudo-Sachbuch.
Andererseits regt sowas natürlich auch die Fantasie an. Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Wie steht's mit euch?
PS: Ich habe da jetzt mal 'ne Umfrage draus gemacht, weiß aber nicht so richtig, ob das was "bringt". Rolling Eyes

Gruß, Strato Incendus
Ardanwen - Fr 13 Jan, 2006 21:48
Titel:
Also ich find die lustig (in erster linie)
mein ganzes Zimmer steht voller Bücher in der Preisklasse von "100 Arten einen Vampir zu töten"

Andererseits werden dadurch die ernstzunehmenden Bücher über Schamanentum und Erforschung paranormalerphänomenen ziemoich in den Schmutz gezogen.
Das find ich ein bisschen blöd, wenn dann "Der Weg des Druiden"(auf historischen Fakten beruhend) in einem Regal mit "Außerirdische in Ozeanien" (totaler Blödsinn) steht.
Strato Incendus - Sa 14 Jan, 2006 10:14
Titel:
@Ardanwen: Ja, ich habe ja auch dieses "Expedition in die geheime Welt der Drachen" hier rumstehen. Gerade, was die sich alle für Gedanken einfallen lassen, finde ich interessant, und dann hört man auch noch so 'n bisschen, wo so Mythen wie der Gargoyle oder der Naga herkommen (und schon zoffe ich mich wieder mit dem Buch, weil die Nagas in D&D Aberationen sind und die Gargoyles monströse Humanoide, aber keine Drachen). Dann reiten sie noch schön auf Wyvern und Lindwurm rum, und den Lung bitte nicht vergessen!
Letzterer kommt wohl aus den chinesischen Legenden. Man kann also auch über solche Pseudo-Sachbücher 'n bisschen was lernen - auch, wenn es das, worüber darin eigentlich berichtet wird, gar nicht gibt.

Was meinen die anderen?
Tekton - Sa 14 Jan, 2006 11:46
Titel:
Also mir ist es ganz egal, ob die Figuren tatsächlich existieren oder nicht. Hauptsache, der Inhalt des Buches ist gut.

Wink
Revenge - Sa 14 Jan, 2006 14:50
Titel:
Ich finde das cool. Man liest ja auch nicht-Doku-Fantasy-/Horror-Bücher, obwohl man genau weiß, dass der Inhalt nur Fiktion ist. Genauso interessant finde ich die Doku-Bücher. Sie dienen ja auch dazu, sich in diese beschriebe Welt hineindenken zu können - nur eben auf eine mehr sachliche Art und Weise.

Bei "DSA" gibt's da ziemlich viel Zeug in dieser Richtung...
Kasperl - Sa 14 Jan, 2006 21:49
Titel:
@Strato: Das Buch hab ich auch. Is voll lustig.
Ich find es super lustig und bin ein totaler fan von Fabelwesen. ich wollte auch selbst mal ein Lexikon über Fabelwesen machen, kam aber nie dazu. Und wenn ichmal Anfangen wollte scheiterte es daran, dass ich zu wenig infos über die Viecher hatte, Vielleicht meldet sich jemand aus dem Forum freiwillig um mir dabei zu helfen. Das könnte ein nettes Projekt für den off-topic bereich werden. Dann könnte man dafür nen eigenen Thread eröffnen und wenn es fertig ist zum download bereit stellen.
Strato Incendus - So 15 Jan, 2006 00:51
Titel:
@Kasperl: Ich weiß ja, dass du mich immer als Satanisten bezeichnest, und wenn ich jetzt sowas wie "Expedition in die geheime Welt der Drachen" mit Dämonen oder Elementargeistern (Dschinni, Afriti usw.) machen wollte, dann würdest du das nur wiederholen.
In welcher Farbe hast du das Buch? Es gibt es ja in dreien: Eine wirkt so wie in Leder gebunden, das war, glaube ich, die erste Auflage, dann ist die zweite rot (das verkaufte sich wohl besser), und die dritte ist die Bücherbund-Version, die habe ich, und die ist grün. Hat was von so 'nem alten, mystischen, runenverzierten Buch im Schrank eines Hexen- oder Sektenhauses. Sieht auch gut aus, vor allen Dingen, weil ja noch das Drachenmuster drauf ist und das jetzt wirkt, als wäre es mit Drachenschuppen bespannt.

@Revenge: Klar, bei DSA, bei D&D, die wissen alle, wie man so was macht - da muss man sich ja nur Kampagnenwelten wie Faerûn anschauen. Und wenn man das alles miteinander vergleicht, dann zoffen sie sich - bei den einen ist der Gargoyle ein Drache, bei den anderen ein Humanoider, bei einen kann der Lindwurm fliegen, bei anderen nicht usw. Ich versuche immer aus Spaß, das ganze mir im Kopf dann so hinzubiegen, dass es trotzdem zusammen passt. Damit stellt man dann fast schon Fakten auf - obwohl es diese Wesen ja gar nicht gibt (ah, hier geht wieder die "Dieser-Beitrag-existiert-nicht"-Nummer los, lassen wir's lieber, sonst schickst du nachher wieder einen leeren Post ab Twisted Evil )

@Tekton: Der Inhalt des Buches... äh, hast du verstanden, dass diese Bücher wie Sachbücher aufgemacht sind? Ich rede nicht von diesen Hintergrundinfo-Büchern zu Herr der Ringe wie "Die Drachen" - da wird dieses "Wissen" in Form von Geschichten vermittelt. Das hier musst du dir vorstellen wie ein Buch über z. B. Wale, von der Aufmachung her, aber halt über Drachen. Und worüber hier gesprochen wird, ist die Frage, ob man sowas auch vielleicht mal zu anderen Fabelwesen machen sollte - hey, wie wär's, sowas für die Blue Moon-Völker zu entwerfen? Da könnte man was über
- Mutanten
- Geister (die bereits erwähnten Dschinni, Afriti, Kobolde und Elementargeister)
- Celestische Wesen (Einhorn, Pegasus, Phönix, Couatl, Lammasu usw.)
- Dämonen
- Teufel
- Untote
- Fantasy-Konstrukte (Homunkulus, Golem, Schildwächter usw.)

machen. Fiele mir jetzt schon jede Menge Kram zu ein, den ich mir aus D&D, Elfenportal, Bartimäus und solchen Werken zusammengekratzt habe. Muss das jetzt nur noch irgendwie georndet kriegen... Confused

Gruß, Strato Incendus
Kasperl - So 15 Jan, 2006 12:45
Titel:
@ Strato: Ich habs in Rot. Ich glaub e gibt neuer dings auch eine Taschenbuch version davon in gelb. Aber egal.Das mit dem Satanismus war doch nur Spaß.
Aber will denn keiner mit mir das Lexikonmachen? ich dachte hier sind alle einigermaßen fans von Fabelwesen?
Ich möchte aber euch auch nicht nerven. Dashab ich schon oft genug getan^^.
Strato Incendus - So 15 Jan, 2006 18:20
Titel:
@Kasperl: An was für Fabelwesen hattest du denn so gedacht? Ich denke mal, die Drachen lassen wir draußen. Dazu gibt's ja schon was. Ich gucke mal schnell, was mir so einfällt:
- Einhorn
- Pegasus
- Nixe
- Dschinn
- Thestral / Nachtmahr
- Kelpie
- Lammasu (Geflügelter Löwe)
- Greif / Pferdegreif, Riesenadler, Roc(h)
- Titan
- Gargoyle
- Naga

Wie fasst man das jetzt zusammen? Das sind so alle Fabelwesen, die ich jetzt mal so spontan gefunden habe. Trolle - na gut, aber die sind ja fast schon ein eigenes Volk (werden sie zumindest gerade in der Kartenwerkstatt).
Kasperl - So 15 Jan, 2006 18:29
Titel:
Trolle sind aber eine eigene Rubrik der Fabelwesen. Pegasus nicht, denn das ist keine Gattung sonder ein Name eines Wesens. Ich wollte auch nicht irgendwelche spezifischen Fabelwesen, sondern;
-Irwische
-Trolle
-Orcs
-Kobolde
etc. Dazu gehören natürlich auch sämtliche Dämonenarten. Vom Vampir bis zu was-weiß-ich.
Ich dachte das wir es im Word machen. Is das denn ein Angebot von dir mir zu helfen?
Würde mich freuen Senftube als "Partner" zu haben. Meld dich sonst evtl. mal beimir per pn.
cu
Revenge - So 15 Jan, 2006 18:57
Titel:
- Phoenix
- Zentauren
- Fee
- Elfen
- Zwerge
- Basilisken
- Harphie (obwohl es die auch in echt gibt; sehen allerdings bischen anders aus...)
- Goblins
- Golems



Zitat:
Pegasus nicht, denn das ist keine Gattung

Doch. Ein Pegasus ist m.W. jedes geflügelte Pferd und nicht ein geflügeltes Pferd, das "Pegasus" heißt...
Kasperl - So 15 Jan, 2006 19:11
Titel:
Zitat:
Doch. Ein Pegasus ist m.W. jedes geflügelte Pferd und nicht ein geflügeltes Pferd, das "Pegasus" heißt...

echt? ich dachte das wäre nur dieses Viech von Herkules. gut zu wissen.
Zitat:
- Phoenix
- Zentauren
- Fee
- Elfen
- Zwerge
- Basilisken
- Harphie (obwohl es die auch in echt gibt; sehen allerdings bischen anders aus...)
- Goblins
- Golems

sowas meine ich!
Tekton - So 15 Jan, 2006 20:19
Titel:
Ergänzung:

Werwolf
Banshee/Todesfee
Treants
Riese/Zyklop

Ok, ich fang mal an:

Kelpie

Kelpies sind Wesen, die ihre Gestalt zwischen Mensch und Pferd wechseln können. In Form von Pferden können sie im Wasser laufen. Sie sind verführerisch und versuchen, jedes Wesen zu ertränken, das auch nur in ihre Nähe kommt.

Wink
Strato Incendus - So 15 Jan, 2006 21:09
Titel: Dann legen wir mal los! Lexikon Teil A-C
@Tekton: Meinste nicht, wir sollten das alphabetisch machen? Also so:

Allip Mittelgroßer Untoter (körperlos)
Ein Allip ist der schattenhafte Überrest von jemandem, der durch die Verzweiflung in den Selbstmord getrieben wurde. Seine Berührung entzieht dem Opfer Lebenskraft. Allips plappern die ganze Zeit irgendwelchen Nonsens, der anderen Menschen den Verstand rauben kann. Deshalb sollte man in allipbefallenen Gegenden immer ein paar Ohrenschützer dabeihaben.
Größe: so groß wie das Ursprungswesen vor seinem Tod
Gewicht: keines - körperlos
Nahrung: Lebensenergie
Nachwuchs: keine Bruterzeugung
Maximales Alter: -

Ankheg Großes Spinnenwesen
Ankhegs sehen aus wie gewaltige Hummer. Sie leben bevorzugt in der Wüste, wo sie sich, in Sanddünen vergraben, auf die Lauer legen.
Länge: bis 7 m
Gewicht: 250-500 kg
Nahrung: Kleine Wüstensäugetiere und Echsen
Nachwuchs: 6-12 (Eier)
Maximales Alter: 50

Aranea Riesiges Spinnenwesen
Araneas sind gewaltige, spinnenähnliche Ungeheuer, die ihren kleinen Vettern gleichen, jedoch zwölf Beine haben. Sie greifen ihre Opfer aus denselben Gründen an wie Tiere - Jagdtrieb, oder, um ihre Nester zu verteidigen.
Länge: 2,50 m - 4,20 m
Gewicht: 280-300 kg
Nahrung: Kleine und mittelgroße Säugetiere, von Katzen und Hunden bis hin zu Ponys oder Kälbern
Nachwuchs: 8-16 (Eier)
Maximales Alter: 85

Athach Riesige Aberation
Ein Athach hat eine annähernd humanoide Gestalt, jedoch zwei völlig unterschiedlich große Ohren, eine Schweineschnauze, grünliche Haut, und aus der Brust wächst ihm ein dritter Arm. Es hat große Hauer wie von einem Eber, und seine Beute kann es mit einem einzigen, gezielten Hieb in einen blutigen Brei verwandeln. Athach sind für ihre Mordlust bekannt. Man glaubte eine Zeit lang, dass sie mit den Hügelriesen verwandt seien, doch es stellte sich heraus, dass diese zu ihren ärgsten Feinden gehören.
Größe: 3,20 m - 5,40 m
Gewicht: 460-700 kg
Nahrung: Nutzvieh, täglich 4-5 Rinder oder Pferde
Nachwuchs: 1
Maximales Alter: 150

Atterkopp Große Aberation
Atterköppe haben purpurfarbene Haut, einen aufrechten Gang und einen hummerähnlichen Kopf mit zwei schwarzen Knopfaugen. Ihre Arme enden in großen, schwarzen Scheren.
Größe: 3,40 m-3,70 m
Gewicht: ca. 480 kg
Nahrung: Mittelgroße Säugetiere, bevorzugt Hunde und Katzen
Nachwuchs: 1
Maximales Alter: 45

Babau Mittelgroßer Dämon (Tanar'ri)
Der Körper eines Babau sieht aus wie ein Skelett, das mit violetter Haut bespannt wurde. Die Augen glühen rubinrot, er besitzt rasiermesserscharfe Krallen und hat immer ein Grinsen im Gesicht. Dieser Dämon ist auch als sogenannter Foliot bekannt und wird als Wächter schwächerer Portale eingesetzt.
Größe: 1,80 m
Gewicht: 115 kg
Nahrung: Kann jede erdenkliche Nahrung aufnehmen
Nachwuchs: zeugungsunfähig
Maximales Alter: ??

Balor Großer Dämon (Tanar'ri)
Balore sind die mächtigsten unter den Tanar'ri. Sie haben eine humanoide Gestalt, sind jedoch kahlköpfig, haben stattdessen zwei gewaltige Widderhörner und drei Reihen kegelförmiger Zähne. Große, rote Lederschwingen entspringen auf ihrem Rücken. Ihr gesamter Körper ist in Flammen gehüllt, und ihre Füße erinnern an Löwenpranken. Sie führen für gewöhnlich eine brennende Peitsche und ein glühendes Langschwert mit sich, dass entweder die Form einer Flamme oder eines Blitzes hat. Wenn ein Balor stirbt, explodiert er in einem Atompilz.
Größe: 2,50 m
Gewicht: bis 220 kg
Nahrung: Kann jede erdenkliche Nahrung aufnehmen
Nachwuchs: wie bei Menschen
Maximales Alter: unfähig, an Altersschwäche zu sterben

Baloth Gigantischer Drache
Baloth sind eine flügellose Drachenart, die ausschließlich grün und sofort an ihrem auffälligen Nackenkamm und ihren gelb glühenden Augen zu erkennen ist. Sie zählen zu den Lindwürmern, haben aber, im Gegensatz zu den meisten anderen dieser Gattung, vier Beine, von denen jedes in einem mit drei Klauen bewehrten Fuß endet. Ihr Atem ist hochgiftig und äußerst ätzend. Diejenigen, die diesen Pestilenzhauch überleben, haben danach eine Stimme, als wenn sie Helium inhaliert hätten.
Größe: Schulterhöhe bis 4,80 m, Länge 8-15 m
Gewicht: 18-35 t
Nahrung: Obst, Obsthaine, Obstbauern, Abfall aus Städten, Stadtbewohner, Kleinstädte - im Prinzip alles
Nachwuchs: 1-2 Eier
Maximales Alter: Mehrere Millionen Jahre

Balrog Riesiger Dämon (Tanar'ri)
Balrogs sind zwar vom Körperbau her größer als Balore, doch vom Machtgrad her sind es ihre kleinen Brüder. Sie sind ungefähr so groß wie Elefanten, und auch ihre Körper brennen. Sie sind jedoch flugunfähig, und der lange Schwanz übernimmt die Funktion, die für die Balore die Peitsche hat. Balrogs können dafür einen bis zu 50 m langen Flammenkegel aus ihrem Rachen schleudern.
Größe: 4,20 m-5,10 m
Gewicht: bis zu 6 t
Nahrung: Basaltbrocken, flüssige Lava, pures Feuer
Nachwuchs: zeugungsunfähig
Maximales Alter: 7777

Barbazu Mittelgroßer Teufel (Baatezu)
Die Barbazu haben grünlich-geschuppte Haut, zwei Hörner und einen langen Bart, indem es von Krankheitserregern nur so wimmelt. Wer von der höllischen Glefe eines Barbazu getroffen wird, der wird dort eine Wunde vorfinden, die nicht so schnell gerinnt. Wenn Erreger aus dem Bart hineingelangen, kann das zu den berüchtigten Teufelszuckungen führen. Die Glefe hat die Bluter-Fähigkeit nur, solange sie von einem Barbazu geführt wird.
Größe: 1,75 m
Gewicht: 85 kg
Nahrung: kann jede erdenkliche Nahrung aufnehmen
Nachwuchs: zeugungsunfähig
Maximales Alter: 666

Bebilith Riesiger Dämon
Die blau geschuppten Bebilith haben die Körper von gewaltigen Spinnen, rot glühende Augen, und sie jagen Sterbliche und Dämonen gleichermaßen. Ihre Triebe sind in einem wilden Chaos durcheinander geworfen - die meisten Netze im Abyss stammen außerdem von ihnen.
Länge: bis 7 m
Gewicht: bis 950 kg
Nahrung: Jedes sterbliche Wesen, Teufel oder auch andere Dämonen
Nachwuchs: 2-5 (Eier)
Maximales Alter: 666

Behir Riesige magische Bestie
Obwohl Behire Drachen ähnlich sehen, zählen sie nicht zu diesen: Sie besitzen keine Odemwaffe und keine Flügel, lediglich ihr Kopf sieht einem Wyrm ähnlich, und ihr Körper ist ungefähr so lang. Sie kriechen normalerweise wie Schlangen umher, wenn sie sich jedoch schnell fortbewegen müssen, fahren sie ein Dutzend Beinpaare aus, die sie aus Hautfalten hervorklappen. Am Schwanz haben Behire eine Art Greifvorrichtung, die sie zusammen mit ihrem Maul und ihren vorderen vier bis sechs Krallenpaaren einsetzen, um ihre Beute in Stücke zu zerfetzen. Die Färbung von Behirschuppen reicht von einem dunklen Azurblau bis hin zu amethystenem Violett, die Augen sind meistens rubin- bis zirkonrot.
Größe: Schulterhöhe ca. 2,30 m, Länge 8-14 m
Gewicht: 6-12 t
Nahrung: Herdentiere wie Gnus, Pferde und Rinder; große Exemplare wagen sich gelegentlich an Elefantenkühe heran
Nachwuchs: 1 Ei
Maximales Alter: Mehrere tausend Jahre

Belker Großes Elementarwesen
Ein Belker sieht ein bisschen aus wie ein schwebender, in nebligen Dunst gehüllter, geflügelter Wischmob mit rot glühenden Augen und ellenlangen Reiszähnen. Wo Gaia, die Erde, ihrem Natur-Zorn freien Lauf ließ, schuf sie diese auch als Vortex bekannte Geschöpfe, bei denen es sich quasi um eine Art zum Leben erweckten Sturm handelt.
Größe: 1,95 m - 2,15 m
Gewicht: keines
Nahrung: Kann durch seinen besonders agressiven Speichel jede Nahrung verarbeiten, benötigt aber keine
Nachwuchs: zeugungsunfähig
Maximales Alter: ??

Bezekira (Höllenkatze) Großer Teufel
Die Bezekira sehen aus wie irdische Löwen, doch bestehen ihre Körper aus einem diffusen, weißen Licht, das Funken nach außen versprüht. Wenn sie auftreten, wirbeln sie weißlich-silbernen, heißen Dunst auf, der einen schwefeligen Geruch verbreitet. Sie werden als Wächter der Tore zu den Neun Höllen von Baator eingesetzt.
Größe: Schulterhöhe bis 2 m, Länge bis 5 m
Gewicht: 400-850 kg
Nahrung: Kann jede erdenkliche Nahrung aufnehmen
Nachwuchs: 2-5
Maximales Alter: 666

Bodak Mittelgroßer Untoter (Extraplanar)
Ein Bodak ist der wiederbelebte Körper von jemandem, der sein Leben durch eine Berührung des abgrundtief Bösen verloren hat - so abgrundtief leer sind auch seine Augen. Wer den Blick eines Bodaks trifft, ist des Todes. Darum schreiten diese Wesen auch immer nur langsam einher, damit sie mit ihren nichtvorhandenen Augen ihr Schreckenswerk verrichten können. Sie haben menschliche Körperform, jedoch langgezogene Schädel und faulig-graue Haut, die sich stramm über den mageren Körper spannt.
Größe: 1,75 m
Gewicht: 80 kg
Nahrung: Keine Nahrungsaufnahme
Nachwuchs: Bruterzeugung - Von einem Bodak getötete Wesen erheben sich sieben Tage später selbst als Bodaks
Maximales Alter: -

Chimäre Große magische Bestie
Eine Chimäre hat den Körper eines Löwen, wobei das Hinterteil das einer Schlange ist. Der Hals spaltet sich auf und endet in drei Köpfen: Dem einer Ziege, dem eines Löwen und dem eines Drachen. Je nach dem, welche Farbe der Drachenkopf hat, ist der Odem der Chimäre unterschiedlich. Sie hat zwei gewaltige Lederschwingen, an denen jedoch federartige Ansätze zu erkennen sind. Chimären bergen in sich einen unkontrollierbaren Zerstörungsdrang und sind boshaft und gerissen.
Größe: Schulterhöhe bis 3 m, Länge 4,50 m - 6,20 m
Gewicht: 460-600 kg
Nahrung: Große Huf- und Herdentiere, vor allen Dingen Zebras, Gnus und Büffel. Pro Kopf 2-3 Tiere, beim Drachenhaupt auch gerne mal ein halbes Dutzend.
Nachwuchs: 2-5
Maximales Alter: mehrere tausend Jahre

Chuul (Riesenschalentier) Große Aberation
Die Schalenpanzerung der Chuule ist meistens von einem schimmelartigen Gelb. Sie wurden vom Bösen verdorben und haben dadurch auch ihre unnatürliche Größe erreicht - doch das machte sie zu geistlosen Bestien, die jeden auseinander nehmen, der ihnen zu nahe kommt.
Größe: Schulterhöhe bis 3,80 m, Länge 4,20 m - 6,50 m
Nahrung: Kann jede erdenkliche Nahrungsform aufnehmen
Nachwuchs: 2-3 (Eier)
Maximales Alter: 220

Cornugon Großer Teufel (Baatezu)
Ein Cornugon ist ein wahrhaft schrecklicher Anblick: Seine Haut ist schwarz geschuppt wie bei einem Drachen, er hat zwei gewaltige, schwarze Lederschwingen, und sein gesamter Kopf ist von Hörnern eingerahmt, auf der Stirn glühen zwei zirkonartige Augen. Er geht aufrecht, am Bauch verfärben sich die Schuppen in ein leichtes Beige.
Größe: 2,20 m
Gewicht: 150 kg
Nahrung: Kann jede erdenkliche Nahrung aufnehmen
Nachwuchs: 1-3
Maximales Alter: 666

Couatl Riesiger Externar (Einheimisch)
Couatl sehen aus wie gigantische, bunt gefiederte Schlangen mit Flügeln. Sie schimmern in allen Farben des Regenbogens und sind gnadenlose Verfechter des Guten. Sie stellen keine Autorität in Frage, dienen den rechtschaffenen Königen als Berater, oder stehen ihren Armeen auf dem Schlachtfeld zur Seite. Sie sind äußerst selbstbewusst und können mit anderen Wesen telepathisch Kontakt aufnehmen.
Länge: bis zu 15 m
Gewicht: 2-4 t
Nahrung: In der Regel größere Huftiere (Hirsche, Pferde, Rehe)
Nachwuchs: 1-2
Maximales Alter: mehrere tausend Jahre


Das war jetzt erstmal A-C. Fortsetzung folgt!
Gruß, Strato Incendus
Ardanwen - So 15 Jan, 2006 22:05
Titel:
Ich hab vor kurzem eine Doku gesehen über Drachen...

Angeblich haben sie irgendwo in Afrika ein Dinoskelett gefinden, mit Platinzähnen und Metangasresten im Bauche (was zusammen sehr lustiges Feuer geben kann^^)

Und das soll jetzt ein Drache sein.
Und weil die geheimdienste so böse sind, haben die veröffentlichung eines entsprechenden artikels verboten... naja...
Ich glaube,dass fällz unter die Rubrik "Möchtegern"
Strato Incendus - So 15 Jan, 2006 22:31
Titel:
So, hier nun der zweite Teil:

Dämonischer Nimrod Riesiges Konstrukt (Extraplanar)
Nimrods sind nachtschwarze, spinnenähnliche Bauwerke mit vier stahlblauen Augen, aus denen tödliche Elementarstrahlen abgegeben werden können. Sie sind doppelt so hoch wie ein Mensch und haben rasiermesserscharfe Klauen. Große Dämonenfürsten lassen sich Armeen von diesen Viechern bauen und setzen sie als Killer, Wächter und Spione ein, aber auch als Leibgarden, um sich vor den ebenfalls spinnenartigen Bebilith zu schützen, die nur an sich selbst denken und Dämonen und Sterbliche gleichermaßen jagen (siehe "Bebilith").
Größe: bis zu 6 m hoch, läuft normalerweise auf den beiden Hinterbeinen
Gewicht: bis zu 7 t
Nahrung: Keine Nahrungsaufnahme
Nachwuchs: zeugungsunfähig
Maximales Alter: unfähig, an Altersschwäche zu sterben

Drache, chromatische
Chromatische Drachen bilden den bösen Zweig des Drachengeschlechts. Aufsteigend nach Machtgrad sind es: Weißer Drache (Kältekegel-Odem), Schwarzer Drache (Säurestrahl-Odem), Blauer Drache (Blitzstrahl-Odem), Grüner Drache (Ätzender Gaskegel, hochgiftig), Roter Drache (Feuerkegel). Rote Drachen und Silberdrachen sind Erzfeinde, da sich ihre Reviere häufig überschneiden. Grüne und Schwarze Drachen können mit ihren chemischen Pestilenzen Wasser verunreinigen und verseuchen. Blaue Drachen würden in der Wüste zwar normalerweise auffallen, doch wenn sie am blauen Himmel entlanggleiten, sind sie nur sehr schwer auszumachen. Sonst graben sie sich auch zuweilen in den Sand ein, sodass nur ihre beigen Hörner hervorlugen.

Drache, Metalldrachen
Metalldrachen sind die guten Vertreter der Drachen. Aufsteigend nach Machtgrad: Kupferdrache (Säurestrahl- und Abstoßender Odem), Messingdrache (Flammenstrahl und Zornerweckender Odem), Bronzedrache (Blitzstrahl- und Panik-Odem), Silberdrache (Kältekegel und Lähmendes Gas), Golddrache (Feuerkegel und Blendender Odem). Die Golddrachen sind die mächtigsten aus der Familie der Lindwürmer - ihre Wyrms könnten auch einigen Solar-Engeln gefährlich werden.

Dragonne (Drachenlöwe) Große magische Bestie
Dragonnen sehen aus wie gold geschuppte Löwen mit Lederschwingen. Sie sind jedoch so schlank wie Geparden und rennen ebenso schnell. Mit ihren topasartigen Augen können sie auch in absoluter Dunkelheit mehr als eine halbe Meile weit sehen. Im Flug erreichen sie Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 150 km/h, auch, wenn sie dabei nicht besonders manövrierfähig sind. Sie jagen und leben, genau wie Löwen, in Rudeln, und die Männchen sind für die Sicherheit der Familie zuständig.
Größe: Schulterhöhe bis zu 2,05 m, Länge bis 4,80 m
Gewicht: 560-840 kg
Nahrung: Herdentiere (Gnus, Büffel, Zebras, Elefantenjunge)
Nachwuchs: 2-5
Maximales Alter: 80

Dretch Kleiner Dämon (Tanar'ri)
Die Dretch haben einen plumpen, grünen Körper, ein hutzeliges Gesicht, zwei kümmerliche Hörner und eine Schweineschnauze. Sie kriechen er als dass sie gehen, und sie sind auch als Stechlinge bekannt. Die schwächsten aller Dämonen sind äußerst feige und greifen meistens in großer Zahl an, oder sie dienen den Tanar'ri-Fürsten als Sklaven.
Größe: 75 cm
Gewicht: bis 15 kg
Nahrung: Hundefutter-ähnliche Nahrung
Nachwuchs: 1
Maximales Alter: 30

Dryade Mittelgroßes Feenwesen
Eine Dryade sieht aus wie eine blonde Frau mit holzfarbener Haut, auf der man Maserungen sehen kann, und meistens ist sie in irgendeiner Form mit dem Baum verwachsen, in der sie haust. Sie sind in der Regel neugierig, aufgeweckt und freundlich. Wenn sie jedoch gereizt werden, lassen sie die Pflanze, mit der sie verbunden sind, wild mit den Ästen auf das Ärgernis einschlagen. Eine Dryade kann sich von ihrem Baum lösen, doch wenn sie sich zu weit von ihm entfernt, wird sie krank und schwächelt. Sie muss dann schleunigst zurückkehren, um sich wieder zu erholen.
Größe: ca. 1,65 m
Gewicht: ca. 54 kg
Nahrung: Blütenstaub und Nektar
Nachwuchs: wie bei Menschen
Maximales Alter: 125

Dschann Mittelgroßes Elementarwesen (Luft)
Dschann, auch als klassische Lampengeister bekannt, verstecken sich gerne in mit gewissen Zaubern geschützten Flaschen. Sie lieben es, die Sterblichen rätseln zu sehen. Wenn sie dann jemand befreit, gewähren sie ihm manchmal einige Wünsche. Sie selbst sind jedoch neutral und erfreuen sich daran, wie die Menschen verzweifeln bei dem Versuch, die Gegenstände zu knacken und den Elementargeist zu befreien. Auch sie sind Gestaltwandler, stehen direkt unter den Dschinni. Sie sind gewitzt und reden gerne. Man kann sich so manchen Zusatzwunsch erarbeiten, wenn man einem Dschann einen Witz erzählt, den er noch nicht kennt, oder ihn im Rätselraten schlägt.

Dschinn Mittelgroßes Elementarwesen (Luft)
Ein Dschinn kann die unterschiedlichsten Gestalten annehmen. Er bevorzugt jedoch steinerne Wasserspeiher mit gelb glühenden Augen oder einen großen, grünhäutigen, kahlköpfigen Humanoiden mit Hörnern, Pferdefüßen und fünffingerigen Krallen (obwohl letzteres auch die bevorzugte Erscheinungsform einiger Ifriti ist). Dschinn sind verschlagen und gerissen, haben ihr Herz im Grunde aber am rechten Fleck und sind von guter Gesinnung. Doch wenn sie helfen, sorgen sie stets dafür, dass für sie auch etwas herausspringt. Unter ihnen gibt es zwei Haupt-Unterarten:
Júzam-Dschinn Diese Dschinni beziehen ihre Macht aus den tiefen Abgründen unter der Erde und sind die bösartigeren der beiden Unterarten, d. h. sie sind verschlagener im Kampf und greifen auch hinterhältig an, um ihr Ziel zu erreichen - jedoch stets im Dienst des Guten. Nach dem Motto: Die Tyrannen beuten die Schwachen aus, das ist genauso wenig fair.
Mahamoti-Dschinn Diese Geister zeigen sich gewöhnlich mit blauer Haut, Schnäuzer und einem bis auf einen langen Zopf aus schwarzen Haaren kahlen Kopf. Sie schweben im Schneidersitz durch die Landschaft und sind ehr sanftmütig, aber sehr redegewandt und gewitzt. Deshalb werden sie auch gerne mit Dschanni verwechselt. Aber Fakt ist, dass diese adeligen Mahamoti-Dschinn um einiges mächtiger als diese sind.
HIER WURDE AUF ANGABEN BETREFFEND GRÖSSE, GEWICHT UND NAHRUNG VERZICHTET, DA DSCHINNI GESTALTWANDLER SIND UND KEINE NAHRUNG AUFNEHMEN MÜSSEN. SIE PFLANZEN SICH AUCH NICHT FORT UND SIND VOM ALTERSWESEN HER UNSTERBLICH.

Einhorn Große magische Bestie
Einhörner sind bei der Geburt von goldener Farbe. Mit zwei Jahren werden sie leicht silbern, mit vier wächst ihnen das Horn. Wenn sie mit 7 Jahren ausgewachsen sind, sind sie perlweiße Rösser, und das Horn auf ihrer Stirn ist bis zu 25 cm lang. Ihre Schweifhaare werden gerne als arkane Foki verwendet (Zauberstabherstellung, gut, gebe zu, das ist aus HP abgekupfert). Ihr Blut hat eine stark lebensfördernde Wirkung, die einen vor dem Tod bewahren kann - allerdings halbiert sie auch den Wert des Lebens, denn wer den Frevel wagt, ein Einhorn zu töten, um an sein Blut zu gelangen, der ist dem Bösen verfallen.
Größe: Schulterhöhe bis zu 1,80 m, Länge bis 4 m
Gewicht: 540-820 kg
Nahrung: Waldbeeren, Obst, frisches Gras
Nachwuchs: 1
Maximales Alter: 95

Eladrin Mittelgroßer Externar
Die Eladrin sind die Wächter der Olympischen Lichtungen von Arborea. Da gibt es die flinken, schlanken Ghaelen, die mit Frostbränden bewaffnet sind und die Ebene mit Zaubern verteidigen, und die muskelbepackten, etwas kleineren Bralani, die ehr mal zuschlagen als rumhexen. Beide lassen sich nicht gerne rumkommandieren, sondern kämpfen für das Gute aus freiem Willen - und so, wie es ihnen passt.

Erdelementar Elementarwesen
Ein Erdelementar sieht aus wie ein großer, brauner bis beiger, kräftiger, buckeliger Mensch mit einem merkmallosen Gesicht. Statt Haaren tragen manche von ihnen Moos oder Grashalme auf dem Kopf. Es handelt sich bei diesen Dingen einfach nur um ein Stück zum Leben erweckte Erde, die dem Willen von Mutter Gaia gehorcht. Wenn er mit der Hand den Boden berührt, kann er daraus neue Kraft schöpfen. Deshalb besteht die beste Möglichkeit, einen Erdelementaren zu "töten" darin, ihn ins Meer zu werfen oder ihn solange hochzuheben, bis er sich verausgabt hat in dem Versuch, wieder herunterzukommen - allerdings wiegen diese Viecher so viel, dass bisher nur Halbgötter wie Herkules es fertiggebracht haben, sie zu stemmen.
Größe: bis zu 9 m
Gewicht: bis zu 12 t
Nahrung: Keine Nahrungsaufnahme
Nachwuchs: zeugungsunfähig
Maximales Alter: unfähig, an Altersschwäche zu sterben

Erinnye Mittelgroßer Teufel (Baatezu)
Erinnyen werden auch als Gefallene Engel bezeichnet, denn manche erzählen sich, sie wären einst Celestische gewesen, die von den Baatezu in Versuchung geführt wurden. Das mag durchaus stimmen: Sie sind von allen Teufeln die wohlgestaltetsten und dienen den mächtigeren Baatezu-Fürsten dementsprechend auch als Kammerzofen, Dienerinnen oder sogar Konkubinen. Sie zeigen sich meistens mit perlweißer Haut, feuerroten Haaren und Augen und mit schwarzen Lederflügeln, ansonsten sehen sie aber aus wie ein Mensch - je nach dem, ob der Sterbliche, den sie in Versuchung führen wollen, Mann oder Frau sind, nehmen sie die Gestalt des entsprechend anderen Geschlechts an. Erinnyen sind Rachegeister, die sich mit rot glühenden Schwertern ihre Feinde vom Leib halten.
Größe: 1,80 m
Gewicht: 54 kg
Nahrung: Kann jede erdenkliche Nahrung aufnehmen
Nachwuchs: wie bei Menschen
Maximales Alter: unfähig, an Altersschwäche zu sterben


@Ardanwen: Diese Doku habe ich auch gesehen, und ich habe das so verstanden, dass das alles nur erfunden war. Das wäre nur eine Möglichkeit gewesen, wie die Drachen Feuer speihen konnten.

Morgen geht's weiter mit F-H! Gruß, Strato Incendus
Gute Nacht
Strato Incendus - Mo 16 Jan, 2006 17:30
Titel: Lexikon F-H
Zum Pegasus: Nein, es ist tatsächlich so, dass dieses eine, geflügelte Pferd in der Sage Pegasus heißt. Als Perseus (nicht Herkules) sich mit dem Spiegel der Gorgone Medusa nähert, ihr aus dem Rückwärtsgang den Kopf abschlägt und in einen Sack steckt, erhebt sich aus der Blutlache dieser Hengst. Perseus setzt die Tarnkappe auf, die ihm einige Nymphenschwestern gegeben haben, springt auf Pegasus und flüchtet mit ihm über den Himmel. Er verwahrt das Haupt der Medusa in seiner Burg. Wenn Feinde ihn angreifen, reitet er ihnen auf Pegasus alleine entgegen, blickt beiseite und zeigt ihnen dann den Kopf der Gorgone, woraufhin sie alle zu Stein erstarren.
Mittlerweile gilt der Pegasus aber auch als allgemeines Fabelwesen; bei D&D zum Beispiel gibt es diese "Tierart", und es handelt sich dabei nicht um ein Einzelexemplar.

So viel zu dem Thema, jetzt kommt die Abteilung F-H:

FEENGEISTER
Die wurden jetzt hier mal alle zusammen aufgelistet, damit man einen besseren Überblick hat. Feengeister sind eine Unterart, aber es gibt noch andere FEENWESEN. Nicht verwechseln!
Grig Ein Grig ist ein etwa katzengroßer, kleiner, bis zur Hüfte Humanoider. Sein Unterkörper gleicht der einer Ameise. Alleine sind sie für Menschen, Elfen, Zwerge und Gnome ungefährlich, einem Halbling könnten sie lästig werden. In Horden jedoch ließen sie schon so manchen verzweifeln. Sie sind jedoch in der Regel neugierig und gesprächsfreudig - Informationen jedoch geben sie gerne in Rätseln von sich, und wenn man sie noch so sehr durchschüttelt und ihnen an den Haaren zieht, sie würden sich ehr die Insektenbeine ausreißen, als mal Klartext zu sprechen.
Nixe Nixen sind ausschließlich weiblich. Sie sind ungefähr so groß wie Halblinge, haben grünlich-geschuppte Haut und moosfarbenes Haar - manche jedoch besitzen auch die Färbung rötlicher Seeanemohnen. Sie haben große, malachitfarbene Augen, und zwischen ihren Fingern und Zehen befinden sich Schwimmhäutchen. Die Beine können sie jedoch auch so aneinander legen, dass sie fast eine Art Fluke (Wal-Schwanzflosse) besitzen. Nixen können amphibisch leben, da sie sowohl Kiemen als auch - wenn auch ziemlich kleine - Lungen besitzen. Sie entfernen sich jedoch in der Regel nie allzu weit vom Ufer, da sie sonst Gefahr liefen, auszutrocknen.
Pixie Hierbei handelt es sich lediglich um eine Abart der Nixe, bei denen es jedoch auch Männer gibt. Sie sehen eigentlich genauso aus wie ihre Verwandten, teilen aber nicht deren Neugier, sondern sind ehr zurückhaltend und vorsichtig, schützen sich, wohlwissend, dass sie ob ihrer kleinen Größe stets in Gefahr sind, mit Schlafpfeilen vor Feinden, und sie lieben Tänze über alles andere.

Feuerelementar Elementarwesen
Feuerelementare sehen aus wie Humanoide ohne Gesicht, deren gesamter Körper eine einzige, züngelnde und lodernde Flamme ist. Sie schweben stets durch den Auftrieb, den ihre Hitze verursacht. Obwohl die Elementarebene des Feuers oder deren Beherrscher, wie zum Beispiel der faerûnische Gott Kossuth, öfters mal Feuerelementare erschaffen, sind die meisten von ihnen doch die Schöpfungen von großen Erzmagiern, die sich auf Hervorrufungsmagie speziallisiert haben - denn sie kennen die Zerstörungskraft der Flammen und würden nicht den Leichtsinn besitzen, einen Elementaren zu erschaffen, dessen sengende Aura der einer Supernova gleichkäme, was manche Anfänger sicher gerne tun würden - und es dann nicht mehr stoppen könnten. Was das Sehvermögen von Feuerelementaren anbetrifft, so kann man im oberen Viertel ihres "Körpers" manchmal zwei rubinrote Punkte ausmachen, bei denen es sich um Augen handeln könnte. Sie geben stets bruzzelnde und zischelnde Laute von sich, die eindeutig nicht von den Flammen verursacht werden - womöglich haben sie eine eigene Sprache entwickelt. Am häufigsten wurden Laute gemeldet, die sich anhörten wie Brisingr (alte Sprache der Elfen = "Feuer") oder Boêtq Istalri (alte Sprache der Elfen = "Flammen, brennt!"), womit sie vermutlich ihre eigene Substanz stärken wollten.
Größe: unterschiedlich
Gewicht: keines, bestehen aus puren Flammen
Nahrung: keine Nahrungsaufnahme
Nachwuchs: zeugungsunfähig
Alter: unfähig, an Altersschwäche zu sterben

Frostwurm Riesige magische Bestie
Diese gigantischen Würmer sind perlweiß, haben über einen Meter lange Mandibeln und einen eisigen Hauch aus flüssigem Stickstoff. Sie schlagen sich mit ihren massigen Körpern durch die Felsen in kalten Gebirgen, wo sie den Sommer über leben und jagen. Im Winter kommen sie dann in die Täler, um dort ihre Kämpfe um die Weibchen auszutragen, und jagen dabei die Bewohner sämtlicher Dörfer an den Berghängen in die Flucht. Gegen März kehren sie in die Gebirge zurück, und nehmen auch den Nachwuchs mit, damit er nun dort oben auf den schneebedeckten Gipfeln möglichst schnell wachsen kann.
Länge: 12-25 m, Männchen deutlich größer als Weibchen
Gewicht: 8-15 t
Nahrung: bevorzugt Bergziegen und Steinböcke, aber auch Rinder und Pferde, wenn sich ihnen die Gelegenheit bietet
Nachwuchs: 2-5 Larven
Maximales Alter: 600 Jahre

Gelugon Mittelgroßer Teufel (Baatezu)
Sie sehen aus wie riesige, schneeweiße bis mattsilberne Hornissen mit bläulich glühenden Kampfstäben. Die Gelugon, die Eisteufel, stammen aus der Schicht Cania in Baator, die als einzige in der Hölle von tödlicher Kälte dominiert wird. Sie sorgen dort dafür, das niemand, der Cania einmal betreten hat, es lebend, oder ohne wenigstens große Qualen dabei zu erleiden, wieder verlässt.
Größe: 1,95 m - 2,20 m
Gewicht: 300-400 kg
Nahrung: Kann jede erdenkliche Nahrung aufnehmen
Nachwuchs: wie bei Menschen
Maximales Alter: 666

Glabrezu Riesiger Dämon (Tanar'ri)
Glabrezu haben ungefähr haushohe, bullige, muskelbepackte Körper mit rot-bräunlicher Haut. Sie besitzen einen Hundekopf, an dessen Seiten zwei große, blutrote Widderhörner entspringen, glühend rote Augen, zwei Reihen rasiermesserscharfer Zähne und ellenlange Fänge. Die Arme, die an ihren Schultern entspringen, enden in gewaltigen Scheren, die darunter in kräftigen Pranken. Als Füße besitzen sie entweder Bärenpfoten oder Pferdehufe. Auf ihrem Rücken sind sie mit einer Art Schildkrötenpanzer bedeckt. Ihr machtvolles Antliz verwenden sie auch zu ihrer Lieblingsbeschäftigung: Sie versprechen Sterblichen Macht, enthalten sie ihnen dann jedoch im entscheidenden Moment vor und führen sie damit in den Ruin.
Größe: 4,80 m - 5,20 m
Gewicht: 700-1250 kg
Nahrung: Kann jede erdenkliche Nahrung aufnehmen
Nachwuchs: wie bei Menschen
Maximales Alter: ??

Gnoll Mittelgroßer Humanoider
Gnolle sind Menschen mit Hyänenköpfen und teilen deren Verschlagenheit. Ihre Füße ähneln noch ehr Pfoten, aber sie besitzen Hände, die sie benutzen können - am liebsten tragen sie darin kleine Streitäxte und in der anderen Hand einen Schild. Mit Lederrüstungen haben sie immer noch genug Bewegungsfreiheit, um in Rudeln reiche Beute zu machen. Die meisten von ihnen leben, da sie von der Gesellschaft immer nur mit Skepsis angesehen oder verstoßen werden, als Wegelagerer und schlagen sich damit durch.
Größe: 1,65 m - 1,95 m
Gewicht: 85-115 kg
Nahrung: am liebsten rohes Fleisch, hin und wieder aber auch die ein oder andere Frucht
Nachwuchs: 1-2
Maximales Alter: 125

Gnom Kleiner Humanoider
Gnome sind äußerst gesellige Wesen. Sie lieben Schabernack, Witze und Geschichten. Aber mehr als alles andere mögen sie Namen. Die meisten haben mindestens ein Dutzend davon: Einen von ihrem Vater, einen von ihrer Mutter, einen Clannamen, einen, sobald sie erwachsen werden. Und fast jeder ihrer Bekannten verpasst ihnen im Laufe der Jahre einen Spitznamen. In der Öffentlichkeit beschränken sich Gnome jedoch auf drei: Den, den sie gewählt haben, als sie erwachsen wurden, ihren Spitznamen und ihren Clannamen. Bei den Spitznamen wählen sie für gewöhnlich dann den aus, dessen Aussprache am meisten Spaß macht.
Wald- und Felsengnome sind große Erfinder. Sie probieren ständig neue Sachen aus - auch, wenn dabei erst so einiges in die Hose geht. Die unterirdisch lebenden Svirfneblin sind ehr zurückhaltend, sie verstehen sich mehr auf den Abbau von Edelsteinen, genau wie die Zwerge - mit denen kommen aber alle Gnomenarten eigentlich ganz gut zurecht. Ihre lustige Art macht es einfach schwer, ihnen über längere Zeit hinweg böse zu sein, obwohl die Elfen sie manchmal für etwas zu albern halten mögen.
Größe: 75-120 cm
Gewicht: 15-45 kg
Nahrung: Am liebsten Früchte, Waldkräuter und Kaninchen - letzteres sowohl als Braten als auch in der Suppe
Nachwuchs: wie bei Menschen
Maximales Alter: 200 Jahre

Goblinoide
Die Familie der Goblinoiden ist ein klassisches Beispiel für die wilderen Völker: Bei ihnen zählt das Recht des Stärkeren. Ein König ist nur so lange König, wie er es schafft, nicht von einem anderen Goblin ein Messer in den Rücken gestoßen zu bekommen. Die Priester, meistens brutale Grottenschrate, führen blutige Zeremonien durch, um ihre vielen, kriegslüsternen Götter zufrieden zu stellen. Zur Familie der Goblinoiden zählen:
Goblins: Kleine, gnomengroße Humanoide mit fettigen, meistens schwarzen Haaren, gelblicher Haut und großen, affenartigen Nasenlöchern. Ihre Augen sind grün und sie gucken meistens gemein und gerissen aus der Wäsche, immer mit einem Grinsen auf den Lippen. Sie lieben Morgensterne und Streitkolben, und tragen meistens einfache Bascinets.
Goblin-Plünderer: Eine Elite-Einheit der Goblins, die auf Düsteradlern reitet. Sie sind auch als Himmelsräuber bekannt, und schießen mit Pfeil und Bogen von ihren Reittieren aus auf ihre Opfer herab. Dann lassen sie sie von den Adlern mit den Krallen packen und verschleppen sie - schließlich enden die meisten am Abend als Jagdschmaus über dem Feuer.
Hobgoblins: Solche Goblinkrieger, die stärker als ihre kleinen Verwandten sind, werden in einer erstaunlich disziplinierten Ausbildung zum Kämpfer im Umgang mit Langschwert und -speer gelehrt. Häufig haben sie das Kommando über Goblintruppen.
Grottenschrat: Diese Wesen sehen aus wie bullige Menschen mit Bärenköpfen, üppiger Körperbehaarung und spitzen Ohren. Ihre Unterkieferzähne ähneln denen von Wildschweinebern. Sie bevorzugen Keulen und Morgensterne, und in den Stämmen der Goblins haben sie stets hohe Posten, da sie meistens als Kleriker der wilden Gottheiten fungieren. So können sie sich von Goblindienern verwöhnen lassen.

Greif Große magische Bestie
Bis zur Hüfte ist ein Greif ein gewaltiger Adler; darunter endet er im prächtigen Hinterleib eines Löwen, oder dem eines Pferdes (bei der Unterart Hippogreif). Sie sind sehr stolze Geschöpfe. Wenn man sich ihnen nähert, sollte man das stets in gebückter Haltung tun, möglichst nicht blinzeln (das erweckt ihr Mistrauen; man könnte ja etwas zu verbergen haben) und dann einen Knicks vor ihnen machen. Erwidern sie diesen, kann man sich näher heranwagen, tun sie es nicht, sollte man sich möglichst ruhig und zügig wieder von ihnen entfernen. Und niemals sollte man sie beleidigen - das wäre sonst das Letzte, was man getan hätte, dafür sorgen der rasiermesserscharfe Schnabel und die spitzen Krallen und Hufe / Pranken.
Größe: Schulterhöhe bis zu 1,80 m, Länge 3 m - 4,90 m
Gewicht: 630-900 kg
Nahrung: Mäuse, Maulwürfe, Kaninchen, Hasen und andere kleine Säugetiere, alle möglichen Obst- und Gemüsesorten
Nachwuchs: 1-2 Eier
Maximales Alter: 95

Grick Große Aberation
Dieses Wesen sieht aus wie eine riesige, grüne Schlange, deren Kopf von vier Tentakeln umrahmt wird, die sich um einen messingfarbenen Schnabel scharen.
Länge: 7-12 m
Gewicht: 3-8 t
Nahrung: Kleine Säuger (Hasen, Kaninchen, Katzen, Mäuse)
Nachwuchs: 1
Maximales Alter: 85

Grimlock Mittelgroßer monströser Humanoider
Grimlocks sehen aus wie Menschen mit einem primitiven Gesicht, fettigen, langen, grauen bis schwarzen Haaren, glasigen Augen und rauer, grauer Haut. Sie sind muskulös gebaut, haben es ehr im Bizeps als in der Birne. Die wildesten Barbaren sind bei ihnen die Anführer. Ansonsten weiß man über ihre Kultur recht wenig - wahrscheinlich sind sie sogar gottlos und glauben nur an ihre Fäuste und Zähne.
Größe: 1,80 - 2,05 m
Gewicht: 115-130 kg
Nahrung: ausschließlich rohes Fleisch
Nachwuchs: 1
Maximales Alter: 120

Halbling Kleiner Humanoider
Halblinge, oder auch Hobbits, heißen so, weil sie ungefähr halb so groß sind wie ein Mensch. Aufgrund ihrer geringen Größe eignen sich die meisten von ihnen gewisse Selbstverteidigungs-Tricks an, vor allen Dingen die sogenannten "Beherzten". Die Leichtfüße sind ehr mit einem lockeren Leben zufrieden - solange sie einen vollen Bauch haben, sind sie glücklich. Die fast schon barbarischen "Geisterhaften" dagegen, die in den kalten Bergen hausen, verspüren ständig den Drang, sich gegenüber den größeren Völkern zu beweisen und erlernen die Kampfkünste daher mit einer Verbissenheit, die ein Leichtfuß niemals an den Tag legen würde. Denn Hobbits haben's nicht leicht auf Toril.
Größe: 60-90 cm
Gewicht: 16-30 kg
Nahrung: wie bei Menschen; aber nur halb so große Portionen
Nachwuchs: wie bei Menschen
Maximales Alter: 90

Hamatula Mittelgroßer Teufel (Baatezu)
Ein Hamatula sieht aus wie ein Mensch, der aus unzähligen, in allen möglichen und unmöglichen Winkeln angebrachten Klingen geschaffen wurde.
Größe: 1,80 m
Gewicht: 150 kg
Nahrung: Kann jede erdenkliche Nahrung aufnehmen
Nachwuchs: wie bei Menschen
Alter: 666

Harpyie Mittelgroßes Feenwesen
Die Harpyien, die aussehen wie Frauen mit Schwingen und Vogelköpfen, auch als Veela bekannt, sind die einzigen bekannten Feenwesen, die von Natur aus böse sind. Sie werden von der einfachen Bevölkerung ehr als Plagegeister und Dämonen gebrandmarkt, obwohl sie dafür nicht mächtig genug sind. Ihre Klauen und Bisse injizieren den Opfern ein Gift, dass binnen von 5 Minuten mit 3 Tropfen töten kann.
Größe: 1,80 - 1,95 m
Gewicht: 54-65 kg
Nahrung: wie bei Menschen
Nachwuchs: wie bei Menschen
Maximales Alter: unfähig, an Altersschwäche zu sterben

Höllenhund Mittelgroßer Externar
Höllenhunde sehen aus wie große, messing- bis orange-rötlich farbene, Wölfe mit rubinrot glühenden Augen und daumengroßen Fangzähnen. Wenn sie atmen, stoßen sie bis zu 6 m lange Flammen aus ihren großen Nasenlöchern. Auf der Materiellen Ebene halten sich einige Riesen diese Viecher als Haustiere. In den Neun Höllen von Baator werden sie auf der Schicht Nessos von den Teufelsgenerälen zu Kriegshunden abgerichtet, die im sogenannten Blutkrieg (Dämonen gegen Teufel) zum Einsatz kommen.
Größe: Schulterhöhe bis 1,50 m, Länge bis 3 m
Gewicht: 45-85 kg
Nahrung: Rohes Fleisch
Nachwuchs: 2-4
Maximales Alter: 666

Höllenschlundteufel Großer Teufel (Baatezu)
Höllenschlundteufel sind die mächtigsten unter den Baatezu und die uneingeschränkten Herrscher der Neun Höllen von Baator. Sie haben rote, geschuppte Haut, einen von Hörnern umrahmten Kopf, scharlachrote Schwingen, die unterhalb der Schultern entspringen, große, messingfarbene Hufe an den Füßen, spitze Klauen statt Hände und drei reihen kegelförmiger Zähne im Maul, von denen zischelndes, gallig-grünes Gift tropft. Höllenschlundteufel beherrschen die Magie des Feuers wie kein anderes Wesen - außer vielleicht den größten Balorfürsten, mit denen sie sich häufig duellieren. Doch Balore halten sich, im Gegensatz zu den Höllenschlundteufeln, dabei selten an die Duellregeln, weshalb sie am Ende meistens als Sieger dastehen (siehe Balor).
Größe: 2,50 m
Gewicht: 180 kg
Nahrung: Kann jede erdenkliche Nahrung aufnehmen
Nachwuchs: wie bei Menschen
Maximales Alter: unfähig, an Altersschwäche zu sterben
Strato Incendus - Mi 18 Jan, 2006 15:22
Titel:
Lexikon der Fabelwesen - nächster Teil: I-K

Irrlicht Sehr kleiner Externar (Luft)
Irrlichter können von Walnuss- bis Basketballgröße sein, von einem strahlenden Gelb bis zu einem diffusen, Silber-Blau - sie treiben sich in der Regel über kalten, nebligen Sümpfen rum, wo sie es genießen, Sterbliche zu verwirren und in den Tod zu führen. Sie begnügen sich meistens damit, falsche Wege zu leuchten, doch wenn sie angreifen, hüllen sie ihre Opfer in elektrische Entladungen von bis zu 50.000 Volt ein, wobei sie diese Energien aus ihrer eigenen Substanz ziehen. Dies regeneriert sich mit der Zeit wieder, aber sie leuchten dann etwas schwächer, bis sie diesen Teil ihrer Substanz nachgebildet haben.
Größe: Durchmesser 3-30 cm
Gewicht: keines, besteht aus reiner Energie
Nahrung: keine Nahrungsaufnahme
Nachwuchs: 1 (ein Irrlicht teilt sich, wenn es zu viel Energie erlangt, in zwei gleich große Irrlichter auf)
Maximales Alter: unfähig, an Altersschwäche zu sterben

Jet-Hund Mittelgroßer Externar (Schatten, Extraplanar)
Obwohl Zerberus, der dreiköpfige Wächter des Hades, gerne als Höllenhund bezeichnet wird, sind das in Wahrheit andere Geschöpfe (siehe Höllenhund). Die Jet-Hunde sind die Wachen des Hades. Ihr Fell ist von einem matten Grau-Schwarz, aber von viollet-silbern schimmernden Streifen durchzogen. Ihre Augen leuchten topasgelb, und ihre spitzen Fänge glitzern perlweiß - damit sind sie eines der wenigen hellen Dinge, die jemand im Hades zu sehen bekommt - und dann sind sie wahrscheinlich auch das Letzte, was dieser jemand sieht.
Größe: Schulterhöhe bis 1,35 m, Länge bis 2,50 m
Gewicht: 60-90 kg
Nahrung: Aas, verfluchte Seelen
Nachwuchs: 1-2
Maximales Alter: Mehrere hundert Jahre

Klauenschreck Mittelgroßer Externar (Feuer, Extraplanar)
Ein Klauenschreck sieht aus wie eine menschengroße Spinne mit einem menschlichen, scharlachroten Totenschädel als Kopf. Sie sind nicht böse, aber bösartig. Sie lieben die Zerstörung von Dingen mit ihrer brennenden Spucke und ihren spitzen Mandibeln und Werkzeugen. Sie sind eine Plage, die jedem das Leben auf der Elementarebene des Feuers schwer machen, der nicht ohnehin schon von dieser verzehrt wird.
Größe: ungefähr 50 cm hoch, bis zu 1,50 m lang
Gewicht: 40-75 kg
Nahrung: Aas, aber auch lebendiges Fleisch
Nachwuchs: 3-6 Eier
Maximales Alter: 50
Kasperl - Mi 18 Jan, 2006 16:20
Titel:
da übernimmt aber schon jemand unsere gesamte arbeit^^.
Dann werde ich mich mal daran machen das zusammen zu fassen und zu editieren!
P.s.: Woher haste die ganze Informationen?
Was sollen Externare sein?
Tekton - Mi 18 Jan, 2006 21:05
Titel:
Sollen wir dafür nicht einen Extra-Thread öffnen? Hat nämlich nichts mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun, und der Titel passt auch nicht.

Wink
Ardanwen - Do 19 Jan, 2006 14:06
Titel:
@strato: dann hätten sei sich das skelett des "drachens" sparen können^^
Strato Incendus - Do 19 Jan, 2006 15:27
Titel:
Ja, ich gebe zu, langsam sollte man 'nen neuen Thread aufmachen. Nur wenn ich solche Gedanken äußere, dann kommen mir immer so sauviele Ideen.

@Kasperl: Ein Externar ist ein Wesen von einer anderen Existenzebene, also zum Beispiel ein Dämon, Teufel, Archon oder Engel. Die ganzen Informationen - tja, das D&D-Monster-Handbuch macht so 'n bisschen einen auf Fabelwesen-Lexikon. Aber wir würden das dan anders angehen, also mehr auf die Infos ausgerichtet, während die bei D&D das ja in erster Linie machen, damit man die spieltechnischen Werte für diese Kreaturen hat.

@Ardanwen: Über Drachen kann man ja ganze Bücher schreiben. Und ich wollte jetzt nicht den Mehrere-Seiten-langen-Beitrag absetzen. Wenn Kasperl das zusammenfasst und editiert, kann man sich denen ja auch etwas ausgiebiger widmen, inklusive Edelsteindrachen (Kristalldrache, Topasdrache, Quarzdrache usw.), Wyvern, Lindwurm, Knucker, Lung, Amphithere, Naga, Gargoyle usw.

In diesem Sinne,
Gruß, Strato Incendus
Ardanwen - So 22 Jan, 2006 22:06
Titel:
Ich hätte auch noch eiun paar Sachen beizusteuern^^
Muss aber noch eintpseln.

Mal ne Frage

Da kam irgendwo so ein viecdh vor, dass Obstbauern und Obstplantagen frisst.
Kann das sein, dass es dA eine Magic karte gibt?
Strato Incendus - Mo 23 Jan, 2006 16:42
Titel:
@Ardanwen: Jepp, der ist im Hauptspiel und wurde auch schon im Lexikon erwähnt: Der Baloth. Den habe ich zufällig.

Gewaltiger Baloth (7/7, 6 farblos, 1 grün)
FT: Er ernährt sich von Obst, Obstbäumen, Obsthainen, Obstbauern und kleinen Städten.

Wohlgemerkt, das ist jetzt eine Magic-Karte. Also heißt 7/7 nicht 7F/7E, sondern Stärke/Widerstandskraft... Nur mal zur Erinnerung.

Also, Ardanwen: Guckstu unter "B".
Lexta - Mo 23 Jan, 2006 22:55
Titel:
@Strato: Ist der Baloth der, mit dem Magic gerade im Fernsehn wirbt: Seine Diät besteht aus: ...?
Oder ist das ne andere Karte?
Ardanwen - Di 24 Jan, 2006 16:24
Titel:
@lexta und Strato: Ja ist es... da ist mir das Viech aufgefallen^^

<-- *überlegt ob sie auch Magic spielen soll*
Strato Incendus - Di 24 Jan, 2006 22:20
Titel:
@Ardanwen: Wie, wird das jetzt hier auch zum Magic-Forum, oder was? Naja, ich meine, auf den Homepages von MTG kommt man ja irgendwie nicht in die Foren rein, wie ich bereits gesagt habe...
Aber das wird jetzt echt zu sehr OT. Also: Ursprünglich wollte Kasperl ja diese Woche Freitag seine ersten Ergebnisse in 'nem neuen Thread präsentieren. Er hat mir aber eben bescheid gesagt, dass er das wohl nicht hinkriegt (die Gründe verrate ich jetzt mal nicht, der hat das nicht umsonst per PN geregelt). Ich melde mich, falls ich den nächsten Termin erfahre, an dem wir mal was zu sehen kriegen. Würde ja eifrig selbst weitertippen, aber ihr wollt ja 'nen neuen Thread, sollt ihr einen kriegen...
braucht nur eben etwas Geduld.
Ardanwen - Mi 25 Jan, 2006 20:51
Titel:
@strato: war nur eine Frage, fdie mich bewegt hat^^
Ich tippsel mal mein Zeug ein... Kann aber auch ein bisschen dauern...
Tekton - Do 26 Jan, 2006 19:32
Titel:
Ich hab jetzt nicht so genau durchgelesen und hoffe, dieses Fabelwesen ist noch nicht vorgekommen.

Phönix

Der Phönix ist ein Vogel, der sehr hohe Lasten tragen kann. Wenn er stirbt, geht er in Flammen auf und wird aus der Asche neugeboren. Die Tränen von Phönixen bewirken Heilkräfte, die sogar sehr tiefe Wunden heilen können.

Alraune

Die Alraune ist eine Pflanze, die sowohl schädlich als auch behilflich sein kann: Wird sie aus der Erde gezogen, stößt sie einen grellen Schrei aus, der zur Bewusstlosigkeit und zum Verlust der Geisteskraft führen kann. Hexen und Zauberer jedoch können mit ihrer Wurzel Tränke brauen, die gegen viele Krankheiten helfen, aber auch die Zauber- bzw. Hexenkraft verstärken kann.

Wink
Kasperl - Fr 27 Jan, 2006 16:57
Titel:
Joa, da mein Computer verbot endlich vorbei ist! bootyshake
Kann ich mich wieder an das Lexikon setzten...
Bin auch ganz fleißig! Wink
Strato Incendus - Fr 27 Jan, 2006 17:32
Titel:
@Kasperl: Bevor du mit der Arbeit loslegst, noch ein Vorschlag von mir: In Tierlexika werden immer häufiger auch die wissenschaftlichen Namen erwähnt (die sind in Latein). Ich habe noch kein Latein, aber einige von euch wahrscheinlich. Sollten wir uns evtl. für die ganzen Fabelwesen auch welche ausdenken.
Bei der Alraune müssen wir das aber nicht mehr. Die hat schon einen: Mandragora (also, Tekton, wenn schon, denn schon, HP-Abkupfern! Wink ).

@Tekton: Sehr guter Avatar! Gefällt mir besser als der alte mit diesem komischen Spruch. Wenn du mal Blue Moon God bist, hast du auch schon direkt deinen Titel weg - der Tekton, The Crazy Frog. Wink Very Happy Twisted Evil

Ergänzung zum Phönix: Der Phönix kann sich auch aus sich opfern und willkürlich in Flammen aufgehen. Das tut er jedoch eigentlich nur in Verbindung mit einem Kami Kaze-Angriff, dass er sich selbst umbringt und seinen Gegner mitreißt. Heldenhafter, effektvoller Abgang, aber hallo!
Damit ist ein Phönix nahezu unsterblich. Man kann ihn nur zerstören, wenn man die Asche direkt in den Wind verstreut und dafür sorgt, dass sie nicht als Häufchen irgendwo hinfällt. Denn in dem Häufchen bildet sich binnen Sekunden ein neues Phönixküken heran (das ja eigentlich noch der alte Phönix ist, aber nur halt in neuer Gestalt). Einige sagen jedoch, dass der Phönix, der neu ersteht, quasi die Methode ist, wie diese Vögel sich fortfpflanzen: Sie geben ihr eigenes Leben, wenn sie merken, dass dieses ohnehin bald vorbei ist, einem anderen, der an ihre Stelle tritt. Diese Theorie kann man nur widerlegen, falls man jemals ein Phönixei finden sollte.
Tekton - Fr 27 Jan, 2006 19:18
Titel:
Zitat:
@Tekton: Sehr guter Avatar! Gefällt mir besser als der alte mit diesem komischen Spruch. Wenn du mal Blue Moon God bist, hast du auch schon direkt deinen Titel weg - der Tekton, The Crazy Frog.


Seit wann ist Crazy Frog ein Gott? Würde zwar passen, gefällt mir aber irgendwie nicht.

@strato: Zu der Alraune: Warum HP? Die Alraune in Fantasiegeschichten wurde nicht von HP übernommen, sondern umgekehrt(weißt du doch sicherlich auch).

Wink
Strato Incendus - So 29 Jan, 2006 13:41
Titel:
@Tekton: Ja, weiß ich, aber in HP wurde nochmal so extra betont, dass sie auch "Mandragora" heißt - gut, in Bartimäus auch, aber da ist das mehr so nebenbei.
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